Rote Zahlen |
17.07.2020 17:57:00
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Lkw-Bauer Volvo mit schweren Einbrüchen - Verlust in Corona-Quartal - Volvo-Aktie dennoch gefragt
Auch weil das Unternehmen für die weitere Streichung von 4100 Stellen viel Geld in die Hand nahm, stand unter dem Strich für die Aktionäre ein Verlust von 282 Millionen Kronen (27 Mio Euro) - nach einem Gewinn von 11,1 Milliarden Kronen ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Vorjahr hatte der Konzern die Zahl von Mitarbeitern und Beratern bereits um 10 000 reduziert.
Bereinigt um Sonderposten wie 3,2 Milliarden Kronen für das Sparprogramm erzielte Volvo jedoch noch einen bereinigten operativen Gewinn vor Zinsen und Steuern von 3,27 Milliarden Kronen. Der große Rivale Daimler hatte am Vorabend in der Truck- und Bussparte einen bereinigten operativen Verlust von 747 Millionen Euro angekündigt.
Die Aussichten für die Branche bleiben zunächst düster. Bereits vor Corona zeichnete sich für die konjunktursensible und stark zyklische Industrie ein deutlicher Abschwung ab. Die Lkw-Bestellungen bei Volvo fielen im Quartal um 45 Prozent auf 26 507 Stück. Zwar hätten sich die Auftragseingänge schrittweise mit dem Ende von Beschränkungen erholt, sagte Lundstedt. Doch nach wie vor gebe es bedeutende Unsicherheiten rund um die künftige wirtschaftliche Entwicklung und die Nachfrage nach den eigenen Produkten.
An der Börse in Stockholm legte die Volvo-Aktie zum Handelsende ein Plus von 0,85 Prozent auf 160,10 SEK aufs Parkett.
GÖTEBORG (dpa-AFX)

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