Umsatz steigt |
06.02.2015 10:30:50
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LinkedIn zurück in der Gewinnzone
Die Möglichkeit, in großem Stil international berufliche Kontakte zu knüpfen, sieht er als Vorteil von LinkedIn gegenüber dem vor allem auf den deutschsprachigen Raum fokussierten Rivalen Xing. Insgesamt stünden die Business-Netzwerke in Deutschland erst am Anfang - die Marktdurchdringung sei noch deutlich niedriger als in vielen anderen Ländern. Die IT-Profis stellten die größte Berufsgruppe, insgesamt seien inzwischen aber alle Branchen vertreten.
Der weltweite Umsatz kletterte im Schlussquartal 2014 im Jahresvergleich um 44 Prozent auf 643 Millionen Dollar, wie LinkedIn nach US-Börsenschluss am Donnerstag mitteilte. Das war mehr als am Markt erwartet wurde. Die Nutzerzahl stieg in dieser Zeit um ein Viertel auf 347 Millionen. Den Börsianern gefielen die Zahlen: Die Aktie legte nachbörslich um fast acht Prozent zu.
Bei Karriere-Netzwerken wie LinkedIn und Xing können Nutzer Profile anlegen, mit ihren geschäftlichen Kontakten kommunizieren und auf Jobsuche gehen. Unternehmen greifen auf sie bei der Personalsuche zurück. Rund die Hälfte der Nutzung findet inzwischen auf Smartphones und Tablets statt.
Die größte Einnahmequelle von LinkedIn sind Lösungen für die Personalsuche. In diesem Bereich legten die Erlöse binnen eines Jahres um 41 Prozent auf 369 Millionen Dollar zu. Im Anzeigengeschäft, bei dem Werbung den LinkedIn-Mitgliedern angezeigt wird, stieg der Umsatz um 56 Prozent auf 153 Millionen Dollar. Die kostenpflichtigen Premium-Mitgliedschaften brachten LinkedIn 121 Millionen Dollar ein, das waren 38 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. In den USA etabliert sich LinkedIn zunehmend auch als Blog-Plattform, um die Kommunikation zwischen den Mitgliedern zu fördern.
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MOUNTAIN VIEW (dpa-AFX)
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