06.01.2014 18:58:33

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

=== +++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

   MONTAG: In Österreich fand wegen des Feiertags "Heilige Drei Könige" kein Börsenhandel statt.

   DIENSTAG: In Russland bleiben die Börsen wegen des orthodoxen Weihnachtsfestes geschlossen.

   +++++ MÄRKTE AKTUELL (18.20 Uhr) +++++

INDEX Stand +-% Euro-Stoxx-50 3.069,16 -0,17% Stoxx-50 2.900,11 -0,27% DAX 9.428,00 -0,08% FTSE 6.730,73 +0,00% CAC 4.227,54 -0,47% DJIA 16.433,61 -0,22% S&P-500 1.826,64 -0,26% Nasdaq-Comp. 4.112,83 -0,46% Nasdaq-100 3.522,00 -0,47% Nikkei-225 15.908,88 -2,35% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 139,55 +44

+++++ FINANZMARKT USA +++++

   Schlechte Nachrichten vom US-Dienstleistungsektor verderben den Anlegern die Stimmung. Der ISM-Index für das Dienstleistungsgewerbe war im Dezember schlechter ausgefallen als erwartet. Technologiewerte geraten stärker unter Druck als Standardwerte, nachdem Morgan Stanley die Twitter-Aktie auf "Underweight" von "Equalweight" abgestuft hat. Der Kurs des Kurznachrichtendiensts fällt um 6 Prozent. In die amerikanische Telekombranche kommt Bewegung. Zum einen gibt es eine - so Händler - "Kampfansage" von AT&T. Der Konzern richtet sich dabei ausschließlich an die Kunden von T-Mobile und bietet ihnen bis zu 450 Dollar für einen Wechsel. Zum zweiten rüstet sich aber auch T-Mobile US für die Schlacht um Kunden. Denn die Tochter der Deutschen Telekom hat für rund 2,4 Milliarden Dollar von Verizon einen Block an Spektrumlizenzen zur Stärkung ihres Netzes gekauft. T-Mobile US steigen um 1,8 Prozent, die AT&T-Aktie legt leicht zu, während der Verizon-Kurs geringfügig nachgibt. Die Ford-Aktie zeigt sich etwas fester. Der Automobilkonzern hat gemeinsam mit seinen Joint Ventures in China 2013 rund 936.000 Fahrzeuge verkauft - das sind 49 Prozent mehr als im Vorjahr.

   +++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

   "Heilige Drei Könige" wurde nicht nur in einigen Bundesländern, sondern auch in einigen Ländern in Europa gefeiert. Dies war auch an der Börse zu merken. Die Umsätze waren dünn, auch die Kursausschläge waren gering. Maue Konjunkturdaten konnten dem Aktienmarkt nichts anhaben. Übergeordnet bleibt die Stimmung positiv. "Wir gehen weiter davon aus, dass der Risikoappetit in den kommenden Monaten und Quartalen hoch bleibt", sagte Gary Yau von der Credit Agricole. Ein Blick auf die Sektoren-Indizes zeigt ein uneinheitliches Bild. Die Banken stellten mit einem Plus von 0,7 Prozent den Gewinner, die Minenwerte mit den schwächelnden Konjunkturdaten mit einem Minus von 2 Prozent den Verlierer. Schwächer tendierten die Automobilwerte, der Sektor-Index gab um 0,4 Prozent nach. Marktteilnehmer nannten die bereits am Freitag veröffentlichten schwachen Absatzzahlen aus den USA als Grund.

   +++++ Devisen +++++

DEVISEN zuletzt '+/- % Mo, 7.49 Uhr Fr, 17.30 Uhr EUR/USD 1,3637 0,39% 1,3584 1,3610 EUR/JPY 142,2479 0,33% 141,7825 142,2559 EUR/CHF 1,2323 0,16% 1,2304 1,2309 USD/JPY 104,3125 -0,06% 104,3750 104,5225 GBP/USD 1,6412 0,28% 1,6367 1,6425

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

   aus Midday Briefing übernehmen

   +++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

   T-Mobile US kauft dringend benötigtes Spektrum von Verizon

   Die US-Tochter der Deutsche Telekom kauft einen Block an Spektrumlizenzen von Verizon Wireless zur Stärkung ihres Netzes. T-Mobile US zahlt dafür 2,37 Milliarden US-Dollar in bar und transferiert weitere Spektrumlizenzen im Wert von rund 950 Millionen Dollar an Verizon.

   Munich Re erwartet mehr Schäden durch Unwetter - Bericht

   Der Rückversicherer Munich Re rechnet nach philippinischen Taifun Haiyan künftig mit mehr vergleichbaren Naturkatastrophen. "Unsere Analysen lassen aufgrund eines natürlichen Zyklus für die kommenden Jahre den Beginn einer Phase mit höherer Taifunaktivität erwarten", sagte Vorstand Ludger Arnoldussen dem Handelsblatt. Der Manager ist im Führungsgremium von Munich Re unter anderem für Asien zuständig.

   Nordex könnte chinesisch werden - Interview

   Der börsennotierte Hamburger Windradhersteller Nordex könnte nach Einschätzung seines Chefs Jürgen Zeschky zum Übernahmeziel chinesischer Konkurrenten werden. Die Windindustrie stehe kurz vor einer Weichenstellung, sagte der Vorstandschef von Deutschlands viertgrößtem Windturbinenproduzenten im Interview mit dem Wall Street Journal Deutschland: In den nächsten zwei Jahren werde sich zeigen, ob vergleichsweise kleine Anbieter in der Branche eine Zukunft haben.

   Opel steigert Marktanteil in Europa minimal

   Die Modelloffensive bei Opel trägt erste Früchte. In einem enorm schwierigen Umfeld schlug sich die Marke mit dem Blitz auf ihrem wichtigsten Absatzmarkt Europa besser als die wichtigsten Konkurrenten. Der Marktanteil auf dem alten Kontinent stieg 2013 minimal auf gut 5,61 Prozent an, wie die Rüsselsheimer mitteilten.

   GE übernimmt Geschäfte von Thermo Fisher für 1 Milliarde Dollar

   Der Industriekonzern General Electric verstärkt seine Gesundheitssparte mit Zukäufen. Der Konzern übernimmt mehrere Geschäfte vom Laborausstatter Thermo Fisher für insgesamt 1,06 Milliarden US-Dollar, wie das US-Unternehmen mitteilte.

=== DJG/raz

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   January 06, 2014 12:25 ET (17:25 GMT)

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