28.11.2013 18:54:30

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

=== +++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

   DONNERSTAG: In den USA bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Thanksgiving" geschlossen.

   FREITAG: In den USA findet wegen des Feiertages "Thanksgiving" am Vortag ein verkürzter Handel am Aktien- (bis 19.00 Uhr) und Anleihemarkt (bis 20.00 Uhr) statt.

   +++++ MÄRKTE AKTUELL (18.20 Uhr) +++++

INDEX Stand +-% Euro-Stoxx-50 3.092,42 +0,32% Stoxx-50 2.900,12 +0,31% DAX 9.387,37 +0,39% FTSE 6.654,47 +0,08% CAC 4.302,42 +0,22% DJIA 16.097,33 +0,15% S&P-500 1.807,23 +0,25% Nasdaq-Comp. 4.044,75 +0,67% Nasdaq-100 3.470,48 +0,72% Nikkei-225 15.727,12 +1,80% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 141,67% +7

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++

   Keine wichtigen Daten mehr angekündigt.

   +++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

   Mit 9.399,63 Punkten hatte der Dax im Verlauf nur knapp die 9.400er Marke verfehlt. Der Euro-Stoxx steht nur noch knapp unter seinem Jahreshoch. Die Chancen, dass er dieses bald testet, sind gut. Denn der große Verfalltag an den Terminbörsen rückte in den Fokus. "Mit jedem Tick nach oben werden die Basispreise für die Index-Optionen überrannt", so ein Händler zum deutschen Markt. Dies zwinge dann wiederum Anleger zu terminmarktorientierten Käufe. Mit seinem starken Einfluss auf den Euro-Stoxx-50 sollte er damit auch diesen nach oben treiben. Aus fundamentaler Sicht sind neue Inflationsdaten aus Deutschland sehr niedrig ausgefallen. Das schürt die Spekulation um weitere Lockerungsmaßnahmen in der Geldpolitik. Auf der Aktienseite profitierten besonders die Finanztitel von dem Szenario: Commerzbank führten mit einem Plus von 2,1 Prozent die DAX-Gewinner an, Deutsche Bank lagen fest im Markt. Barclays stiegen um 2,1 Prozent, Intesa San Paolo um 2,4 Prozent. Der Bankenindex stieg um ein Prozent. Stärker unter den Branchenindizes war nur der Index der Rohstoffaktien, der sich nach der jüngsten Schwäche um 1,9 Prozent erholte. Für E.ON ging es um knapp ein Prozent nach oben. Positiv werteten Marktteilnehmer Presseberichte über einen möglichen Verkauf der italienischen Tochter. Thomas Cook machten nach deutlich erhöhten Sparzielen einen Sprung von knapp 15 Prozent. Der festere Euro sprach für Kapitalströme in die Eurozone.

   +++++ Devisen +++++

DEVISEN zuletzt '+/- % Do, 8.21 Uhr Mi, 17.42 Uhr EUR/USD 1,3602 0,20% 1,3574 1,3569 EUR/JPY 139,1056 0,27% 138,7264 138,5796 EUR/CHF 1,2323 -0,03% 1,2326 1,2330 USD/JPY 102,2590 0,08% 102,1770 102,1210 GBP/USD 1,6341 0,22% 1,6304 1,6273

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

   Eine weitere Abschwächung des Yen gegenüber dem Dollar hat der Börse in Tokio kräftige Kursgewinne beschert. Die japanische Währung ist zum Greenback auf den niedrigsten Stand seit sechs Monaten gefallen, was die Exportwerte in Tokio nach oben trieb. Der Nikkei-225 schloss auf dem höchsten Stand seit Dezember 2007. Bei den Exportwerten legten Honda Motor und Mazda Motor um 1,0 und 1,3 Prozent zu, für Panasonic ging es um 3,1 Prozent nach oben. Auch an den anderen asiatischen Handelsplätzen überwogen die positiven Vorzeichen. InSchanghai standen vor allem die Rohstoffwerte auf der Kaufliste der Anleger. Grund waren Pläne der chinesischen Regierung für eine Reform des Kohle-Sektors, die unter anderem eine Konsolidierung vorsehen. Für Yanzhou Coal Mining Co ging es um 3 Prozent nach oben, während Jiangxi Copper um 4,7 Prozent vorrückten. Aktien anderer Zweige der Schwerindustrie waren ebenfalls gefragt. Rising Nonferrous Metals Share verteuerten sich um das Tagesmaximum von 10 Prozent und Inner Mongolia Baotou Steel Rare-Earth (Group) Hi-Tech um 8,4 Prozent. China Shenhua Energy legten um 1,6 Prozent zu. Gestützt wurde der Markt auch von positiven Konjunkturdaten. So legten die Industrie-Gewinne im Oktober um 15 Prozent zu und übertrafen damit den Wert aus dem Vormonat. Am Rohstoffmarkt hat sich der Ölpreis etwas stabilisiert, nachdem er am Vortag noch auf ein Fünfjahrestief gefallen war. Der Goldpreis notierte mit 1.241 Dollar je Feinunze gut drei Dollar über dem Vortagesniveau. Zur Wochenmitte hatten überwiegend gute Konjunkturdaten aus den USA das Edelmetall belastet, da Gold damit als Krisenwährung weiter an Attraktivität verliert.

   +++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

   Lufthansa-AR kürt nächste Woche noch keinen neuen Vorstandschef

   Die Deutsche Lufthansa wird bei der kommenden Aufsichtsratssitzung am 4. Dezember noch keinen neuen Vorstandsvorsitzenden präsentieren. Der Chef des Kontrollgremiums, Wolfgang Mayrhuber, sagte in einer Videobotschaft an die Mitarbeiter, dass der Aufsichtsrat kommende Woche noch keine Entscheidung treffen werde.

   Ritter Sport wehrt sich gegen Testurteil der Stiftung Warentest

   Ritter Sport wehrt sich gegen ein Testurteil der Stiftung Warentest. Vor dem Landgericht München hat der Schokoladenhersteller eine einstweilige Verfügung gegen die Verbraucherorganisation erwirkt: Sie darf nicht mehr behaupten, in der Ritter Sport Voll-Nuss sei chemisch hergestelltes Piperonal enthalten und die Deklaration auf der Verpackung "Natürliches Aroma" sei deshalb irreführend. Lieferant des Aromas an Ritter Sport ist der Duft-und Aromenhersteller Symrise.

   Deutsche Beteiligungs AG will 1,20 Euro je Aktie Dividende zahlen

   Die Deutsche Beteiligungs AG will für das Geschäftsjahr 2012/13 eine Dividende von 1,20 Euro je Aktie zahlen, genauso viel wie für das vorangegangene Jahr. Die Ausschüttung soll erneut aus einer Basisdividende von 0,40 Euro und einer Sonderdividende von 0,80 Euro je Anteil bestehen, wie das im SDAX notierte Unternehmen mitteilte.

   COR&FJA rutscht deutlich in die Verlustzone

   Die wirtschaftliche Entwicklung der COR&FJA AG ist in den ersten neun Monaten 2013 unübersehbar schlechter ausgefallen als erwartet. Das Unternehmen mit Sitz in Leinfelden-Echterdingen hatte erst vor zwei Tagen die Prognose für das Gesamtjahr erneut gesenkt und dafür im wesentlichen außerordentliche Aufwendungen im Verkauf mit der Tochter Banking Solutions GmbH angeführt.

   Bauhaus kauft über 20 Max-Bahr-Filialen

   Nachdem die Rettung der Baumarktkette Max Bahr der insolventen Praktiker AG als Ganzes wiederholt gescheitert ist, bestätigt nun die Baumarktkette Bauhaus die Übernahme von mehr als 20 Max-Bahr-Immobilien.

   Krise in der Schifffahrt verhagelt Nord/LB das Ergebnis

   Der Gewinn der Nord/LB ist im dritten Quartal um zwei Drittel auf 25 Millionen Euro geschmolzen. Ein wichtiger Grund dafür ist das anhaltend schwierige Geschäft mit der Schiffsfinanzierung. Hier gibt es zwar Lichtblicke, doch von einem Durchbruch ist die Branche weit entfernt. Vorstandschef Gunter Dunkel rechnet mit Belastungen, die "noch bis weit in das nächste Jahr" reichen werden.

   UBS stellt Devisenhandelsgeschäft neu auf - Forex-Chef geht

   Die UBS strukturiert ihren Devisenhandel neu, der wegen möglicher Manipulationen der weltweiten Währungsmärkte derzeit unter Beobachtung der Behörden steht. Der Co-Chef der Einheit, Chris Vogelgesang, tritt zurück.

=== DJG/flf

   (END) Dow Jones Newswires

   November 28, 2013 12:22 ET (17:22 GMT)

   Copyright (c) 2013 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 22 PM EST 11-28-13

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!