Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
16.01.2013 19:00:33

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

=== +++++ MÄRKTE AKTUELL (18.25 Uhr) +++++ INDEX Stand +-% Euro-Stoxx-50 2.702,54 +0,04% Stoxx-50 2.633,43 -0,03% DAX 7.691,13 +0,20% FTSE 6.103,98 -0,22% CAC 3.708,49 +0,30% DJIA 13.505,46 -0,22% S&P-500 1.471,58 -0,05% Nasdaq-Comp. 3.117,80 +0,23% Nasdaq-100 2.734,42 +0,42% Nikkei-225 10.600,44 -2,56% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 143,39% +32

+++++ FINANZMARKT USA +++++

   Berichtssaison und Boeing - das sind die beiden Hauptthemen an Wall Street am Mittwoch. Dazu schwelt im Hintergrund weiter die Sorge wegen der Schuldenobergrenze beim US-Haushalt. Boeing sind mit minus 3,4 Prozent schwächster Wert im Dow-Jones-Index. Hier belasten die immer neuen Zwischenfälle mit dem Dreamliner. Ganz anders die Titel von Goldman Sachs, die um 2,6 Prozent zulegen. Die Bank hat einmal mehr positiv überrascht, mit einem Gewinn je Aktie von 5,60 Dollar übertraf das Institut die erwarteten 3,66 Dollar deutlich. Dennoch tendieren die Indizes überwiegend leichter. Bleischwer lastet die Unsicherheit um die Schuldenobergrenze auf den Gemütern der Anleger.

   +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++

20:00 Fed, Beige Book

+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

   Spätes Kaufinteresse nach überraschend guten Zahlen von Goldman Sachs hat die Börsen in Europa am Mittwochnachmittag noch ins Plus drehen lassen. Nachdem die Anleger die längste Zeit des Tages vorsichtig agierten, schöpften sie mit den überraschend guten Quartalszahlen von Goldman Sachs Zuversicht. Damit macht sich die Hoffnung breit, dass auch die europäischen Wettbewerber eine gute Berichtssaison hinlegen. Während die europäischen Banken am Mittag noch zu den größten Verlierern gehörten, grenzte der Banken-Index seine Abgaben im späten Verlauf auf minus 0,4 Prozent ein. Einige Bankaktien, wie die spanische BBVA, drehten sogar ins Plus. Mit einem Minus von 2,8 Prozent schloss dagegen die Aktie der Societe Generale, nachdem die Analysten von Cheuvreux die Aktie auf Underperform gesenkt hatten. Den schwächsten Sektor in Europa stellten mit minus 1,3 Prozent die Rohstoffwerte, die durch einen Kursabschlag von drei Prozent bei Anglo American belastet wurden. Unter anderem hatten die Analysten der Societe Generale die Aktie auf "Sell" heruntergestuft. Goldman Sachs hat zudem das Kursziel für das Minenunternehmen gesenkt und dabei die Verkaufsempfehlung bestätigt.

   +++++ Devisen +++++

DEVISEN zuletzt '+/- % Mi, 8.11 Uhr Di, 17.40 Uhr EUR/USD 1,3289 0,05% 1,3282 1,3337 EUR/JPY 117,7467 0,49% 117,1707 118,0115 EUR/CHF 1,2392 0,18% 1,2370 1,2385 USD/JPY 88,6000 0,43% 88,2210 88,4880 GBP/USD 1,5990 -0,33% 1,6044 1,6088

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

   Die Börse in Tokio hat den stärksten Tagesverlust seit Mai 2012 verzeichnet. Um 2,6 Prozent ging es mit dem Nikkei-Index nach unten. Händler begründeten das deutliche Minus mit Gewinnmitnahmen wegen der Yen-Erholung. Zudem warten Investoren auf die Veröffentlichung des BIP-Wachstums in China. An den anderen ostasiatischen Börsen setzte sich keine einheitliche Tendenz durch. Auslöser der Yen-Erholung war die Warnung des japanischen Wirtschaftsministers Amari, dass eine zu starke Yen-Abwertung nicht gut für die japanische Wirtschaft sei. In Tokio litten wie üblich insbesondere Aktien exportorientierter Unternehmen unter dem festeren Yen. Canon, Nikon, Pioneer, Sony, Sharp und Honda Motor verloren deutlicher. Um 1,6 Prozent abwärts ging es für All Nippon Airways (ANA) nach Berichten, wonach die Fluglinie alle ihre 17 Dreamliner auf den Boden holen musste. Dagegen stiegen die Aktien des ANA-Konkurrenten Japan Airlines um rund 1,8 Prozent. Japan Airlines hält ihre Dreamliner ebenfalls am Boden, hat aber lediglich fünf Maschinen dieses Typs im Einsatz.

   +++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

   TUI will offenbar zusammenfügen, was zusammen gehört

   In der Reisebranche bahnt sich eine große Fusion an. Die TUI AG will sich möglicherweise mit ihrer britischen Tochter TUI Travel zusammenschließen. In trockenen Tüchern ist der Deal allerdings noch nicht. Mutterkonzern und Tochter sprechen erst seit kurzer Zeit miteinander.

   Terroristen attackieren algerisches Gasfeld von BP und Statoil

   Ein von Statoil und BP betriebenes Gasfeld in Algerien ist zum Ziel terroristischer Angriffe geworden. Militante Islamisten haben ausländische Arbeiter der Konzerne als Geiseln genommen.

   Bankenverband sieht höhere Wertberichtigungen im Firmenkundengeschäft

   Die deutschen Banken müssen sich 2013 im Firmenkundengeschäft auf höhere Wertberichtigungen einstellen als in den vergangenen Jahren. Allerdings sei der Bundesverband deutscher Banken (BdB) inzwischen wieder optimistischer als noch im Herbst 2012, sagte BdB-Präsident Andreas Schmitz.

   American-Airlines-Mutter schreibt im 4. Quartal wieder Gewinne

   Der insolvente Mutterkonzern der US-Fluggesellschaft American Airlines hat im vierten Quartal wieder einen Gewinn erzielt - wenn auch größtenteils durch Sondereinnahmen bedingt. Im Gesamtjahr 2012 schrieb AMR aber noch einen Verlust von 1,88 Milliarden US-Dollar. Das Unternehmen blickt jedoch optimistisch auf 2013.

   Mitsubishi steigt bei deutschen Offshore-Netzprojekten ein

   Der japanische Mischkonzern Mitsubishi beteiligt sich mit einer halben Milliarde Euro am Offshore-Netzausbau in Deutschland. Mitsubishi steuert insgesamt 576 Millionen Euro zu vier Netzanbindungsprojekten des niederländischen Netzbetreibers Tennet bei.

   NYSE will europäische Börsen bei ICE-Fusion nicht verkaufen - TV

   Die Nasdaq und andere Börsenbetreiber dürfen sich bei der bevorstehenden Börsenfusion in den USA keine Hoffnung auf die Übernahme der europäischen Handelsplätze machen. Zwar wollen sich der New Yorker Börsenbetreiber NYSE und die Rohstoffbörse IntercontinentalExchange (ICE) nach ihrem Zusammenschluss von den europäischen Aktienbörsen der NYSE Euronext trennen - doch einen Verkauf an einen Wettbewerber schließen sie aus.

   US-Banken verdienen im Investmentbanking wieder kräftig

   Amerikas Großbanken haben ihren Erholungskurs im Schlußquartal 2012 fortgesetzt und wieder hohe Gewinne erzielt: Goldman Sachs und J.P. Morgan eröffneten am Mittwoch die Berichtssaison der Finanzhäuser und überraschten den Markt mit satten Gewinnsprüngen. Nicht nur im zuletzt viel geschmähten Investmentbanking läuft es wieder rund, auch die Gebühren für die Begleitung von Anleihen- und Aktienemissionen legten kräftig zu.

=== DJG/ros (END) Dow Jones Newswires

   January 16, 2013 12:29 ET (17:29 GMT)

   Copyright (c) 2013 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 29 PM EST 01-16-13

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