01.03.2022 18:59:40

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

erwartet für das Geschäftsjahr 2021 ein unterhalb der Prognose liegendes operatives Ergebnis. Das EBITDA habe nur etwa 9 Millionen Euro erreicht, teilte das Unternehmen mit. Am 12. Januar 2022 angekündigt hatte SMA 20 bis 30 Millionen Euro.

EUROPCAR

Das Konsortium aus Volkswagen, Attestor Limited und Pon Holdings, welches als Green Mobility Holding auftritt, trommelt bei den Aktionären der Europcar Mobility Group um eine Annahme ihres Übernahmeangebots. Sollten über 90 Prozent der Anteile und Stimmrechte an der Europcar Mobility Group angedient werden, werde sich der Angebotspreis auf 51 Cent je Aktie erhöhen, teilte Green Mobility mit. Würden weniger als 90 Prozent angedient, erhielten die Anteilseigner, die das Angebot akzeptiert hätten, 50 Cent je Aktie.

CUREVAC

hat die Tochter Curevac RNA Printer GmbH gegründet. Die neue Gesellschaft diene zugleich als Plattform und Dienstleister und solle ein operatives Umfeld schaffen, um den so genannten RNA Printer weiterzuentwickeln, teilte Curevac mit. Diese Produktionslösung soll alle Schritte auf dem Weg zur Herstellung von mRNA-Impfstoffen und -Therapeutika umfassen.

RUSSISCHE STAATSMEDIEN

Die Verbreitung russischer Staatsmedien wie RT und Sputnik wird angesichts von Desinformationsvorwürfen im Ukraine-Krieg in westlichen Ländern stark eingeschränkt.

NORD STREAM 2 AG

Die Betreibergesellschaft der deutsch-russischen Gaspipeline Nord Stream 2 ist nach Angaben aus der Schweiz zahlungsunfähig. Die Nord Stream 2 AG mit Sitz in Zug habe "die Bilanz deponieren", also Konkurs anmelden müssen, sagte die Regierungsrätin des Kantons Zug, Silvia Thalmann-Gut, dem Sender SRF

STELLANTIS

will bis zum Ende des Jahrzehnts einen Nettoumsatz von 300 Milliarden Euro erreichen und damit in etwa verdoppeln. Das Umsatzziel ist Teil des Strategieplans, den der Autohersteller am Dienstag veröffentlicht hat. 2021 lag der Umsatz bei 149,42 Milliarden Euro.

ABBVIE

verstärkt sein Portfolio im Bereich der Neurowissenschaften und übernimmt die belgische Syndesi Therapeutics. Abbvie wird sich nach eigenen Angaben den Kauf bis zu 1 Milliarde US-Dollar kosten lassen. Dabei soll eine Vorauszahlung von 130 Millionen Dollar geleistet werden und weitere bis zu 870 Millionen Dollar bei der Erreichung bestimmter Meilensteine fällig werden.

CHEVRON

hat seine Aktienrückkaufpläne hoch geschraubt. Wie die Chevron Corp auf einem Investorentreffen bekannt gab, plant es nun mit dem Rückkauf eigener Aktien im Wert von 5 bis 10 Milliarden US-Dollar pro Jahr. Bislang hatte Chevron das jährliche Rückkaufvolumen auf 3 bis 5 Milliarden Dollar veranschlagt.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 01, 2022 12:59 ET (17:59 GMT)

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