29.12.2020 18:45:45
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-
Die Heidelberger Druckmaschinen AG erwartet den Abschluss des Verkaufs ihrer Tochter Gallus-Gruppe nun erst Anfang 2021 statt noch bis Jahresende. Das Bundeskartellamt habe die Veräußerung an den Schweizer Verpackungskonzern Benpac zwar am 23. Dezember freigegeben, damit lägen sämtliche Voraussetzungen für den Vollzug der Transaktion vor, teilte Heidelberger Druck mit. Benpac habe dem Unternehmen jedoch mitgeteilt, das Closing nicht mehr im Kalenderjahr 2020 durchführen zu können. Es solle nun bis Ende Januar 2021 erfolgen.
EU kauft weitere 100 Mio Corona-Impfstoffdosen von Pfizer/Biontech
Die Europäische Union nutzt ihre Option zum Erwerb von weiteren 100 Millionen Dosen des Covid-19-Impfstoffes von Biontech und Pfizer. "Wir werden also 300 Millionen Dosen dieses Impfstoffs haben, der als sicher und wirksam eingestuft wurde", schrieb EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf Twitter.
Boeings 737 Max hebt wieder in den USA ab
Die 737 Max des US-Flugzeugbauers Boeing wird am Dienstag erstmals seit der Aufhebung ihres Flugverbots wieder auf einem Inlandsflug in den USA eingesetzt. Die Fluggesellschaft American Airlines hebt mit der Boeing-Maschine von Miami in Richtung New York ab. United Airlines hat angekündigt, ihre 737-Flotte ab Januar wieder in Betrieb zu nehmen und Southwest Airlines will im zweiten Quartal mit den Maschinen wieder an den Start gehen. Die Boeing-Aktie legt im frühen US-Handel um 2,4 Prozent zu.
Investoren aus Japan leihen Vietnam 1,8 Mrd USD für Kohlekraftwerk
Eine Investorengruppe um japanische Unternehmen hat angekündigt, fast 1,8 Milliarden US-Dollar an Krediten für den Bau eines Kohlekraftwerks in Vietnam bereitzustellen. Das Kraftwerk im zentralvietnamesischen Distrikt Vung Ang soll eine Gesamtleistung von 1,2 Gigawatt haben. Zu den Investoren gehört das in Tokio ansässige Handelsunternehmen Mitsubishi Corp. Die Japan Bank für Internationale Zusammenarbeit (JBIC) teilte mit, sie werde etwas mehr als ein Drittel der Finanzierung von insgesamt 1,767 Milliarden Dollar für das Projekt zur Verfügung stellen. Japanische Geschäftsbanken und die Export-Import Bank of Korea stellen ebenfalls Gelder bereit.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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(END) Dow Jones Newswires
December 29, 2020 12:45 ET (17:45 GMT)
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