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18.12.2014 18:44:36

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

-1 of 2- 18 Dec 2014 17:13:00 UTC  DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte
=== +++++ MÄRKTE AKTUELL (18.12 Uhr) +++++ INDEX Stand +-% Euro-Stoxx-50 3.153,77 +3,33% Stoxx-50 2.982,65 +2,80% DAX 9.811,06 +2,79% FTSE 6.466,00 +2,04% CAC 4.249,49 +3,35% DJIA 17.628,99 +1,57% S&P-500 2.044,05 +1,55% Nasdaq-Comp. 4.719,13 +1,61% Nasdaq-100 4.238,39 +1,76% Nikkei-225 17.210,05 +2,32% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 154,83 -11

+++++ FINANZMARKT USA +++++

   An der Wall Street legen die Aktienkurse auf breiter Front kräftig zu. Die Fed hat zwar klargestellt, dass sie auf eine straffere Geldpolitik zusteuert, gleichzeitig aber versichert, dass sie es nicht eilig hat, die Zinsen zu erhöhen. Das überdurchschnittliche Plus der Technologiewerte liegt an dem Kurssprung der Oracle-Aktie, die sich um 7,6 Prozent verteuert. Der SAP-Konkurrent hat am Vortag nach US-Börsenschluss überzeugende Quartalszahlen vorgelegt. Energiewerte, die am Mittwoch den Markt anführten, bilden am Donnerstag das Schlusslicht. Die Erholung des Ölpreises erwies sich als kurzlebig. Das schwarze Gold nimmt seine Talfahrt wieder auf. Der Ölkonzern Chevron nimmt wegen des Ölpreisverfalls von geplanten Ölbohrungen in arktischen Gewässern Abstand. Der Kurs der Chevron-Aktie liegt noch um 0,3 Prozent im Plus, ExxonMobil tendieren kaum verändert. Die Konjunkturdaten des Tages bestätigten, dass sich die US-Wirtschaft unverändert auf Wachstumskurs befindet. In der vergangenen Woche beantragten weniger Amerikaner als erwartet erstmals Arbeitslosenhilfe. Der Index der Frühindikatoren verfehlte zwar die Erwartungen leicht, deutete aber dennoch darauf hin, dass die Wirtschaft auch während des Winters weiter wachsen wird.

   +++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

   22:15 US/Nike Inc, Ergebnis 2Q, Beaverton

   +++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

   Von Krisenstimmung war an Europas Börsen am Donnerstag nichts mehr zu spüren. Erleichtert reagierten die Anleger auf das Ergebnis der geldpolitischen Sitzung der US-Notenbank. Zwar wurde im Fed-Kommuniqué der Passus gestrichen, dass die Zinsen noch "für eine beträchtliche Zeit" niedrig bleiben. Zum Ausgleich hieß es aber, dass man bei der Straffung der Geldpolitik "geduldig" vorgehen werde. Zusätzlich gestützt wurde die Stimmung durch den zweiten Anstieg des ifo-Geschäftsklimaindex in Folge. Als hilfreich für die Marktstimmung erwiesen sich auch die anhaltende Stabilisierung des Rubels und kräftige Kursgewinne an der Moskauer Börse. Öl-Werte erholten sich weiter und gewannen im Schnitt 2,7 Prozent. Öl arbeitet weiter an einer Bodenbildung. Stärkster Bereich in Europa war der Bausektor. Die Deutsche Bank hatte sich sehr positiv zu den Aussichten der Branche geäußert. Der Sektor-Index stieg um 4,4 Prozent. Die Titel der französischen Vinci legten gleich um 6 Prozent zu. Im Dax profitierten HeidelbergCement davon und stiegen 3,6 Prozent. Auch Bankentitel waren dank der Entspannung an den Börsen gesucht und gewannen 3,3 Prozent. Im Luftfahrtsektor stieg die Aktie von Aer Lingus 8,8 Prozent. IAG hatte dem Carrier ein Übernahmeangebot vorgelegt, das die Iren allerdings ablehnten. Die Papiere von SAP zogen 3,8 Prozent an, nachdem die US-Börsen die Quartalsergebnisse des Mitbewerbers Oracle positiv aufgenommen hatten. E.ON gewannen 4 Prozent nach einer Kaufempfehlung durch die Societe Generale. Allianz zogen mit dem gesamten Banken- und Versicherungssektor an und gewannen 2,5 Prozent. Telekom stiegen nach einer positiven Sektorstudie der Credit Suisse 4,1 Prozent.

   +++++ Devisen +++++

DEVISEN zuletzt +/- % Mi. 8.01 Uhr Di, 17.28 Uhr EUR/USD 1,2288 -1,54% 1,2481 1,2496 EUR/JPY 146,16 -0,10% 146,31 146,96 EUR/CHF 1,2043 0,28% 1,2009 1,2010 USD/JPY 118,95 1,46% 117,24 117,57 GBP/USD 1,5660 -0,38% 1,5721 1,5729

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

   Die neue Wortwahl der US-Notenbank über ihre zukünftige Geldpolitik ist an den asiatischen Finanzmärkten ebenso gut angekommen wie zuvor bereits an der Wall Street. Der Nikkei-Index gewann 2,3 Prozent, in Hongkong ging es gut 1 Prozent nach oben und in Sydney schloss die Börse den zweiten Tag in Folge im Plus, diesmal knapp 1 Prozent höher. Knapp im Minus schloss dagegen der Shanghai-Composite-Index. Er hatte aber an den vergangenen vier Tagen bereits kontinuierlich zugelegt. Für einen leichten Stimmungsdämpfer sorgten aber auch neue Daten vom schwächelnden chinesischen Immobilienmarkt. Unter den Immobilienaktien verloren vor diesem Hintergrund China Vanke 2,6 und Gemdale 3 Prozent. Unterstützung kam auch vom Ölmarkt. Nach den jüngsten ersten Erholungsansätzen setzte sich dort die Stabilisierung fort. In Tokio schossen Sony um 4,8 Prozent überdurchschnittlich stark nach oben. Damit habe der Markt die Entscheidung der Filmtochter Sony Pictures begrüßt, eine Satire über Nordkorea nicht in die Kinos zu bringen. Leicht abwärts ging es mit der Sharp-Aktie. Sie litt unter einer Kurszielsenkung durch Merrill Lynch Japan Securities. Noch stärker unter Druck standen Kansai Electric Power mit Abgaben von über 5 Prozent. Damit quittierte der Markt von dem Unternehmen angekündigte Strompreiserhöhungen. Zu den Tagesfavoriten gehörten Aktien aus dem Öl- und Rohstoffsektor, die in den vergangenen Tagen dem breiten Markt hinterhergehinkt waren.

   +++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

   Allianz verkauft Privatkundengeschäft der US-Tochter Fireman's

   Der Versicherungskonzern Allianz hat einen Käufer für das Privatkundengeschäft seiner US-Tochter Fireman's Fund gefunden. Der US-Versicherer ACE übernimmt das auf wohlhabende Privatkunden spezialisierte Geschäft für 365 Millionen US-Dollar, wie die Allianz SE mitteilte.

   Audi, GM verschieben Lieferungen an russische Händler - Sprecher

   Audi, Jaguar Land Rover und General Motors haben Lieferungen von Neuwagen an Händler in Russland ausgesetzt. Angesichts der starken Abwertung des russischen Rubels stellen die Unternehmen ihr Geschäft in dem Land auf den Prüfstand.

   Daimler stellt wegen Kartellverfahren deutlich mehr zurück

   Ein laufendes EU-Kartellverfahren gegen mehrere Lkw-Hersteller könnte für Daimler ziemlich teuer werden. Der Konzern kündigte an, weitere 600 Millionen Euro in diesem Zusammenhang zurückzustellen. Das werde das Ergebnis des vierten Quartal belasten. An der Ergebnisprognose für das operative Ergebnis aus dem laufenden Geschäft für 2014 ändere sich aber nichts.

   Deutsche Banken bieten im kommenden Jahr neue Online-Bezahlmethode an

   Sehr lange haben die deutschen Banken an einem neuen Online-Bezahlverfahren gearbeitet. Es soll den Vorsprung von Paypal und kleineren Startups verkürzen. Nun soll das neue Tool - nach internen Streitigkeiten und dem Zögern der Sparkassen - 2015 starten.

   Evotec erreicht mehrere Meilensteine mit Partnern

   Die Evotec AG hat in ihren Wirkstoffallianzen mehrere Meilensteine erreicht. Die Erfolge in den Kooperationen mit Bayer und Janssen Pharmaceuticals erbringen Umsatzerlöse in Gesamthöhe von etwa 8 Millionen Euro, wie das TecDAX-Unternehmen mitteilte. Diese Umsätze werden noch im laufenden Geschäftsjahr realisiert.

   Jenoptik nach leichter Wachstumsdelle zuversichtlich für 2015

   Der Optoelektronikkonzern Jenoptik muss wegen der Verschiebung eines Großauftrags seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr leicht nach unten korrigieren. Für das laufende Geschäftsjahr sagt das Unternehmen dafür aber aufgrund der guten Auftrags- und Projektpipeline und der Übernahme von Vysionics in Großbritannien ein kräftiges Wachstum voraus.

   Axel Springer und Ringier planen Joint Venture in der Schweiz

   Axel Springer und Ringier wollen ihre Kräfte in der Schweiz in einem Joint Venture bündeln. Eine entsprechende Absichtserklärung sei bereits unterzeichnet worden, teilte Axel Springer mit. Die beiden Medienunternehmen wollen demnach ihre Wettbewerbsfähigkeit im Schweizer Leser- und Werbemarkt deutlich verbessern und die Digitalisierung ihrer bekannten Marken forcieren.

   QSC prüft "schon seit Längerem" Optionen für DSL-Netz

   Der Telekomdienstleister QSC hat bestätigt, "schon seit Längerem" verschiedene Optionen für die Nutzung seines DSL-Netzes zu prüfen. Dazu zähle auch ein möglicher Verkauf des DSL-Netzes. Entsprechende Gespräche zu den verschiedenen Optionen seien sich in einem "sehr frühen Stadium", hieß es in der Mitteilung. Zu den Kaufinteressenten äußerte sich QSC nicht.

   Die Zahl neuer Medikamente in Deutschland steigt

   In Deutschland sind in diesem Jahr so viele Medikamente mit neuen Wirkstoffen wie noch nie in den letzten 25 Jahren eingeführt worden. Insgesamt waren es nach Angaben des Verbands der forschenden Pharmaunternehmen (vfa) 49 Medikamente, nach 27 im Jahr davor.

   Aer Lingus will sich nicht von IAG übernehmen lassen

   Der spanisch-britische Airline-Konzern IAG hat Interesse an der irischen Aer Lingus. IAG habe Aer Lingus vorgeschlagen, ein Übernahmeangebot für die Fluggesellschaft zu unterbreiten. Dies sei aber vom Board des Unternehmens abgelehnt worden, teilte die International Consolidated Airlines Group (IAG) mit.

   Etihad Airways will keine weiteren A380 bei Airbus bestellen

   (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

   December 18, 2014 12:13 ET (17:13 GMT)

   Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 13 PM EST 12-18-14

-2 of 2- 18 Dec 2014 17:13:00 UTC  DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

   Die arabische Fluggesellschaft Etihad will ihren Airbus-Auftrag für 10 A380-Superjumbos nicht aufstocken. Das sagte Etihad-CEO James Hogan. Für Airbus ist das ein Rückschlag, denn der europäische Hersteller hat Probleme, weitere Maschinen seines Aushängeschildes zu verkaufen.

   IKEA setzt Verkauf von Küchen in Russland aus und erhöht Preise

   Der Möbelkonzern IKEA reagiert auf den Kursverfall beim Rubel. Das Unternehmen kündigte an, den Verkauf von Küchenmöbeln und -geräten in Russland zeitweise auszusetzen. Überdies wolle IKEA die Preise für einige Waren heraufsetzen, um die negativen Währungseffekte aufzufangen.

   Merck & Co übernimmt Biotech-Firma OncoEthix

   Der US-Pharmakonzern Merck & Co stärkt sein Onkologie-Geschäft mit einem Zukauf. Merck übernimmt das Schweizer Biotechnologieunternehmen OncoEthix für bis zu 375 Millionen US-Dollar. Damit kräftigt Merck vor allem seine Entwicklungs-Pipeline.

   Wells Fargo zahlt wegen Verstoß gegen Geldwäschebekämpfungsvorgaben

   Die US-Finanzaufsicht Finra hat die US-Bank Wells Fargo wegen Verstößen gegen Vorgaben zur Geldwäschebekämpfung mit einer Geldstrafe von 1,5 Millionen US-Dollar belegt. Davon betroffen sind die beiden Handelssparten der Bank. Die größere, Wells Fargo Advisors, die 1,4 Billionen Dollar verwaltet, habe die Daten zu fast 220.000 neue Kundenkonten nicht ordnungsgemäß verifiziert, teilte die Behörde mit.

=== Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com DJG/raz

   (END) Dow Jones Newswires

   December 18, 2014 12:13 ET (17:13 GMT)

   Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 13 PM EST 12-18-14

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