Einfach Bitcoin kaufen: Mit dem Code "FINANZEN" sparen Sie 21% der Gebühren für 6 Monate bei Coinfinity. Jetzt loslegen -w-
02.01.2018 18:33:43

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

===

+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

DIENSTAG: In der Schweiz blieben die Börsen wegen des Berchtoldstags, in Russland und Japan wegen Neujahr geschlossen.

MITTWOCH: In Japan bleiben die Börsen wegen eines Augleichstages für Neujahr geschlossen.

+++++ AKTIENMÄRKTE (18.32 Uhr) +++++

INDEX Stand +-% +-% YTD

EuroStoxx50 3.490,19 -0,39% -0,39%

Stoxx50 3.166,66 -0,35% -0,35%

DAX 12.871,39 -0,36% -0,36%

FTSE 7.648,10 -0,52% -0,52%

CAC 5.288,60 -0,45% -0,45%

DJIA 24.770,56 +0,21% +0,21%

S&P-500 2.690,54 +0,63% +0,63%

Nasdaq-Comp. 6.986,40 +1,20% +1,20%

Nasdaq-100 6.490,35 +1,47% +1,47%

Nikkei-225 Feiertag

EUREX Stand +-Ticks

Bund-Future 161,22% -56

+++++ ROHSTOFFMÄRKTE +++++

ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 60,31 60,42 -0,2% -0,11 -0,2%

Brent/ICE 66,39 66,87 -0,7% -0,48 -0,4%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 1.311,90 1.302,86 +0,7% +9,05 +0,7%

Silber (Spot) 17,15 16,94 +1,2% +0,21 +1,2%

Platin (Spot) 939,25 933,50 +0,6% +5,75 +1,1%

Kupfer-Future 3,26 3,29 -0,9% -0,03 -0,9%

+++++ FINANZMARKT USA +++++

Der Auftakt des Börsenjahres 2018 an der Wall Street reiht sich fast nahtlos an das Rekordjahr 2017 an. Von Beginn an dominiert Kauflaune das Geschehen, wobei Aktien aus dem Technologiesektor klar favorisiert werden. Die Stärke der globalen Konjunktur und das andauernde Wachstum der Unternehmensgewinne sprächen weiter für den Aktienmarkt, heißt es. Tagesaktuell wird der herrschende Optimismus genährt von positiven Wirtschaftsdaten aus China und Europa. Dazu passt, dass die US-Industrie im Dezember stärker in Schwung gekommen ist, abzulesen am neuesten Markit-Einkaufsmanagerindex. Für etwas Rückenwind sorgt auch der tendenziell etwas nachgebende Dollar. Das ist günstig für die US-Exportwirtschaft und macht außerdem US-Aktien für Investoren aus anderen Währungsräumen billiger. Zur fortgesetzten Dollarschwäche heißt es, die US-Steuerreform sei mittlerweile zur Genüge eingepreist. Hinzu kommt anhaltende Unsicherheit über das Tempo der angekündigten Zinserhöhungen angesichts der weiter unter dem Zielwert liegenden Inflation. Zudem stützten die Unruhen im Iran und neues Säbelrasseln Nordkoreas klassische Fluchtwährungen. Am Aktienmarkt steigt der S&P-500-Subindex der Halbleiteraktien mit 1,9 Prozent am zweitstärksten hinter den Medienaktien. Netflix legen um 4,4 Prozent zu, nachdem Macquarie die Titel hochgestuft hat. Technologieschwergewichte wie Intel, Microsoft, Micron, Qualcomm und Apple ziehen zwischen 0,4 und 1,6 Prozent an. Oracle verlieren dagegen 1,5 Prozent. Sie leiden unter einem Bericht, wonach Amazon und Salesforce versuchen, ihre jeweiligen Geschäfte mit Oracle-Datenbanksoftware zu beenden.

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++

Keine Termine mehr angekündigt.

+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

Ein deutlicher Sprung des Euro über die Marke von 1,20 Dollar verdarb die Stimmung. Nur der freundliche Start der Wall Street verhinderte ein stärkeres Minus. Im Fokus der Märkte standen global starke Konjunkturdaten, die für einen kräftigen Anstieg der Renditen bei den Staatsanleihen sorgten. Belastend wirkte die neue Stärke des Euro, die vor allem Automobilwerte unter Druck setzte. VW und BMW fielen zeitweise knapp 3 Prozent und gingen am Abend mit knapp 0,5 Prozent Abschlag gut erholt aus dem Handel. Zusätzlich zum Euro belasteten Analystenstimmen, die den hohen Investitionsbedarf für Elektromobilität immer negativer sahen. Die Gewinner der starken Konjunkturdaten gab es aber auch, so die rohstoffnahen Indizes: Der Stoxx-Rohstoffindex war mit 1 Prozent Plus unangefochtener Sieger unter den Branchen. Auch der Sektor der Öl- und Gaswerte stieg um 0,4 Prozent. Lufthansa zählten mit 1,4 Prozent Minus zu den größten DAX-Verlierern. Damit zeigten sich die Aktien aber deutlich erholt, nachdem sie am Morgen über 6 Prozent abgestürzt waren. Druck übten negative Analystenstimmen aus. Gesucht waren zum Jahresstart vor allem Bankenwerte dank der anhaltenden Versteilerung der Zinskurve. Caixabank stiegen um 2,1 Prozent, Credit Agricole und Commerzbank um je 1,2 Prozent sowie Deutsche Bank um 0,5 Prozent. Einen Kurssprung von 12,4 Prozent legten Singulus hin. Grund war der Einstieg von China National Building Materials (CNBM).

+++++ DEVISEN +++++

DEVISEN zuletzt +/- % Di, 7.46 Uhr Do, 17.22 Uhr % YTD

EUR/USD 1,2049 +0,21% 1,2024 1,1952 +0,3%

EUR/JPY 135,27 -0,18% 135,51 134,66 0%

EUR/CHF 1,1713 +0,03% 1,1709 1,1694 +0,0%

EUR/GBP 0,8863 -0,34% 0,8893 1,1264 -0,3%

USD/JPY 112,28 -0,37% 112,69 112,67 -0,3%

GBP/USD 1,3594 +0,54% 1,3521 1,3463 +0,6%

Bitcoin

BTC/USD 13.915,17 +1,77% 13.423,19 15.097,83 -3,12

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

Am ersten Handelstag haben die positiven Vorzeichen überwogen. Angeführt wurden die Börsen der Region von den Aktienmärkten in Schanghai und Hongkong. In Hongkong näherte sich der Leitindex HSI bis auf 3,6 Prozent dem Rekordhoch aus dem Jahr 2007. Die chinesischen Märkte profitierten von dem überraschend gut ausgefallenen Caixin-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe. Der südkoreanische Kospi beendete den Handel mit einem Plus - gestützt von der Hoffnung auf eine Entspannung im Konflikt zwischen Süd- und Nordkorea. Die südkoreanische Regierung hat Nordkorea angeboten, in der kommenden Woche über verschiedene Themen zur Verbesserung der bilateralen Beziehungen zu sprechen. In Sydney ging es unterdessen gegen den Trend leicht nach unten. Die meisten schlechten Nachrichten seien eingepreist, hieß es zu den Kursgewinnen. Spekulativ orientierte Anleger griffen nun gezielt zu Aktien, die sie für unterbewertet hielten. Das betreffe vor allem Aktien der Technologiebranche. In Hongkong gewannen Sunny Optical und AAC Technologies, die im vergangenen Monat ein Drittel ihres Werts eingebüßt hatten, nun 9,2 und 7,2 Prozent. Auf Taiwan verbesserten sich Largan Precision um 5,9 Prozent. Taiwan Semiconductor Manufacturing stiegen um 1,3 Prozent. Weiter gesucht war in Hongkong das Indexschwergewicht Tencent, dessen Kurs um 2,8 Prozent vorrückte. Der Börsenwert des Unternehmens hat sich im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt. Aktien chinesischer Banken wurden von der Ankündigung der People's Bank of China getragen, vor dem chinesischen Neujahrsfest im Februar die Mindestreserveanforderungen für die heimischen Geldinstitute vorübergehend zu lockern. In Australien gehörten die Aktien der Bergbau- und Rohstoffbranche zu den größten Gewinnern, nachdem die Preise für Öl und andere Rohstoffe zugelegt hatten.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR +++++

Heidelcement erwartet Belastung von 200 Mio Euro aus US-Steuerreform

Der Baustoffkonzern Heidelbergcement muss wie viele andere Unternehmen die Auswirkungen der kurz vor Weihnachten in Kraft getretenen Steuerreform in den USA in der Bilanz berücksichtigen. Auf Basis vorläufiger Berechnungen und unter Einbeziehung entsprechender Umstrukturierungen ergebe sich eine Belastung des Jahresüberschusses 2017 von rund 200 Millionen Euro, teilte der DAX-Konzern mit. Ab 2019 dürfte sich die Steuerreform positiv auswirken.

Innogy gelobt nach Trennung von CEO Kostendisziplin

Der Energiekonzern Innogy will die Kosten weiter senken. Wie das Unternehmen mitteilte, überprüft der Vorstand gegenwärtig Ausgaben über alle Segmente hinweg. Details dazu sollen bei der Bekanntgabe der Ergebnisse 2017 am 12. März erfolgen. Innogy hatte kurz vor Weihnachten Vorstandschef Peter Terium entlassen. Der Aufsichtsrat hatte unter anderem die fehlende Kostendisziplin bemängelt.

Chinesische CNBM erwirbt Minderheitsbeteiligung an Singulus

Der größte Kunde von Singulus, die China National Building Materials (CNBM), hat eine Minderheitsbeteiligung von 16,8 Prozent an dem Maschinenbauer erworben. Das Staatsunternehmen aus Peking habe rund 1,5 Millionen Aktien von den derzeit 8,9 Millionen begebenen Aktien von außenstehenden Aktionären erworben, teilte die Singulus Technologies AG mit. Angaben zum Kaufpreis wurden nicht gemacht. Gemessen am aktuellen Kurswert kosten 1,5 Millionen Aktien rund 23 Millionen Euro.

===

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

January 02, 2018 12:33 ET (17:33 GMT)

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Indizes in diesem Artikel

KOSPI 2 454,48 -0,06%