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12.06.2015 18:36:46

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

   Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

=== +++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

   FREITAG: In Russland waren die Börsen wegen des Nationalfeiertags geschlossen.

   +++++ MÄRKTE AKTUELL (18.05 Uhr) +++++

INDEX Stand +-% Euro-Stoxx-50 3.502,77 -1,38% Stoxx-50 3.350,67 -0,96% DAX 11.196,49 -1,20% FTSE 6.784,92 -0,90% CAC 4.901,19 -1,41% DJIA 17.889,56 -0,83% S&P-500 2.094,54 -0,68% Nasdaq-Comp. 5.052,95 -0,58% Nasdaq-100 4.455,50 -0,73% Nikkei-225 20.407,08 +0,12% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 151,16 +42

+++++ FINANZMARKT USA +++++

   Die Wall Street verbucht zum Wochenausklang Verluste. Widersprüchliche Meldungen um Griechenland bleiben das Hauptthema auch an den US-Börsen. Die Angst vor einem "Grexit" - dem Austritt des Landes aus der Eurozone - greift wieder um sich, nachdem der IWF Gespräche mit Griechenland wegen mangelnder Fortschritte aufgekündigt hat. "Gegenwind kommt von den europäischen Märkten, die kurz vor dem Ende eines wechselhaften Handelstags klar im Minus notieren. Unter den Einzelwerten geht es mit Twitter 0,9 Prozent nach oben, nachdem CEO Dick Costolo seinen Rücktritt angekündigt hat. T-Mobile US profitieren wieder einmal von Übernahmefantasie. Der amerikanische TV-Satellitenbetreiber Dish verhandelt nach Angaben von Insidern mit mehreren Banken über die Finanzierung eines Kaufs der Telekom-Tochter. Mit der Aktie von T-Mobile US geht es 1,8 Prozent aufwärts, Dish geben 0,6 Prozent ab.

   +++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

   Zwei gute Tage reichen, das scheint am Freitag das Motto an Europas Börsen gewesen zu sein. Nach einer kräftigen Erholung am Mittwoch und Donnerstag hatten am Freitag schon wieder die Bären die Oberhand. "Die Short-Positionen sind eingedeckt und die Gewinne sind mitgenommen", sagte ein Händler. Immerhin grenzten die Aktienkurse die Verluste im späten Handel etwas ein. Auslöser dieser Bewegung war die Nachricht, dass am Samstag eine griechische Delegation nach Brüssel reisen will, um sich dort erneut mit den Verhandlungspartnern an einen Tisch zu setzen. Aktien der Deutschen Telekom hielten sich mit einem Kursminus von 0,4 Prozent vergleichsweise gut. Der TV-Satellitenbetreiber Dish aus den USA verhandelt nach Angaben von Insidern mit mehreren Banken über die Finanzierung eines Kaufs der Telekom-Tochter T-Mobile US. Dabei könnte die Telekom 15 Milliarden US-Dollar in bar erlösen. Als belastend für Airbus werteten Händler Berichte, wonach es bei der Auslieferung des A320 Neo zu Verzögerungen kommen kann. Der Kurs gab um 1 Prozent nach.

   +++++ Devisen +++++

DEVISEN zuletzt +/- % Fr, 7.57 Uhr Do, 18.02 Uhr EUR/USD 1,1274 0,27% 1,1243 1,1239 EUR/JPY 138,98 0,14% 138,80 138,91 EUR/CHF 1,0445 -0,50% 1,0497 1,0520 USD/JPY 123,29 -0,13% 123,45 123,60 GBP/USD 1,5584 0,46% 1,5512 1,5496

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

   Überwiegend mit geringen Veränderungen haben sich die Aktienkurse an den Börsen in Asien zum Wochenausklang gezeigt. Nur in Schanghai und Hongkong legten deutlicher zu. Hier wirkten die guten Daten zur chinesischen Industrieproduktion vom Vortag nach, hieß es zur Begründung. Dagegen schloss der Nikkei-225 nur mit einem kleinen Plus von 0,1 Prozent. Auf der einen Seite gebe es einen gestiegenen Optimismus hinsichtlich der Konjunkturentwicklung in den USA und Japan, auf der anderen Seite erhöhte Sorgen über einen möglicherweise bevorstehenden "Grexit", hieß es. Vor allem die Entscheidungen der Notenbanken in der kommenden Woche rückten nun stärker in den Fokus. So stehen mit den Sitzungen der US-Notenbank und der Bank of Japan (BoJ) gleich zwei wichtige Termine auf der Agenda. Leicht abwärts ging es an der Börse in Sydney, wo der S&P/ASX 200 um 0,2 Prozent nachgab. Auf Wochensicht steht für den Index allerdings ein Plus von 0,9 Prozent zu Buche. Der auf ein Siebenwochentief gefallene Kupferpreis drückte nach Aussage von Händlern auf den rohstofflastigen Index. Für BHP Billiton ging es 1,2 Prozent abwärts und für Rio Tinto um 0,6 Prozent. Die Bankenwerte gaben einen Teil ihrer Gewinne aus dem Wochenverlauf wieder ab. Westpac Banking verloren 0,9 Prozent und waren damit der schwächste Titel im Sektor

   +++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

   Flugbegleiter-Gewerkschaft droht mit Streiks bei der Lufthansa

   Bei der Lufthansa droht ein neuer Streik: Die Schlichtung zwischen der Flugbegleiter-Gewerkschaft UFO und der Lufthansa werde "unter den derzeitigen Voraussetzungen" aller Wahrscheinlichkeit nach "ohne Lösung beendet werden", erklärte UFO-Vorstand Nicoley Baublies. Sollte sich bis zum 24. Juni keine "drastische Gesamtveränderung einstellen", würden Arbeitskämpfe notwendig. Der Konzern bezeichnete diese Äußerungen als "nicht nachvollziehbar".

   Metro vor Verkauf von Kaufhof an Hudson's Bay - Zeitung

   Im Bieterwettstreit um die Warenhauskette Kaufhof steht die kanadische Handelsgruppe Hudson's Bay laut einem Zeitungsbericht offenbar kurz vor einer Übernahme der Metro-Tochter. Der Mutterkonzerns Metro verhandele zurzeit exklusiv mit Hudson's Bay über die Details eines Kaufvertrags, schreibt das Handelsblatt unter Berufung auf mit den Verhandlungen vertraute Personen.

   Osram-Aufsichtsrat stimmt Abspaltung des Massengeschäfts zu

   Der Leuchtmittelkonzern Osram hat von seinem Aufsichtsrat grünes Licht für die Abspaltung des Lampengeschäfts mit Allgemeinbeleuchtung wie etwa Halogen- und Energiesparlampen erhalten. "Als eigenständige Einheit kann das Geschäft freier am Markt agieren und strategische Optionen, wie zum Beispiel Partnerschaften, leichter realisieren", hieß es in der Mitteilung.

   Capital Stage kauft Solarparks in Italien

   Der Solar- und Windparkbetreiber Capital Stage kauft neun italienische Solarparks mit einer Gesamtkapazität von rund 29,1 Megawatt Peak und baut damit seine Marktposition in dem Land deutlich aus. Das Investitionsvolumen summiert sich inklusive des Fremdkapitalanteils auf rund 100 Millionen Euro, wie die Capital Stage AG mitteilte.

   Airbus erhöht Langfristprognose für weltweiten Flugzeugmarkt

   Kurz vor Beginn der Paris Air Show erhöht auch Airbus seine Langfristprognose für den weltweiten Flugzeugmarkt. Airbus-Chef Fabrice Brégier rechnet in den nächsten 20 Jahren mit dem Verkauf von 32.600 Flugzeugen, wie er sagte. Das sind 4 Prozent mehr als die vom europäischen Flugzeugbauer ursprünglich erwarteten 31.358 Maschinen.

   Foxconn erwägt offenbar Bau einer Fabrik in Indien

   Der Apple-Zulieferer Foxconn erwägt offenbar den Bau einer Fabrik in Indien. Der taiwanische Technologieriese führe entsprechende Gespräche mit der Regierung des westindischen Bundesstaats Maharashtra, sagte der dortige Industrieminister Subhash Desai der Nachrichtenagentur AFP. Die örtlichen Behörden hätten mehrere mögliche Standorte für eine Fabrik ausgemacht und die Vorschläge an Foxconn weitergeleitet.

=== Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com DJG/raz

   (END) Dow Jones Newswires

   June 12, 2015 12:05 ET (16:05 GMT)

   Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 05 PM EDT 06-12-15

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