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03.01.2014 21:58:34

Kuka rechnet 2014 mit stabiler Marge

   Der Roboter- und Anlagenbauer KUKA geht davon aus, 2014 die für das abgelaufene Jahr angepeilte operative Marge von 6,5 Prozent zu erreichen. Dabei rechnet Finanzvorstand Peter Mohnen in der Sparte Systems, die im zurückliegenden Jahr mit Blick auf die Marge bereits deutlich aufgeholt hat, mit einer Fortsetzung dieser Entwicklung, wie der Manager der Börsenzeitung (BöZ) sagte. Im Segment Robotic hingegen dürfte die Rendite statt der für 2013 veranschlagten gut 10 Prozent dieses Jahr wohl nur 9,5 Prozent erreichen.

   Für Kuka hat sich der Wettbewerb angesichts der Wechselkursentwicklung zuletzt verschärft. Den aktuellen Preissenkungsspielraum der Konkurrenz aus Japan beziffert Finanzchef Mohnen auf 20 bis 30 Prozent. "Da wird es für uns schon schwierig, unsere Zielmarge beim Kunden auch durchzusetzen", stellte der Finanzvorstand in der BöZ klar.

   Zugute kommen dürften der Kuka AG deutliche Entlastungen auf der Refinanzierungsseite. 2014 wolle der Konzern eine Hochzinsanleihe vorzeitig ablösen, sagte Mohnen weiter. Die daraus entstehenden Entlastungen auf der Zinsseite seien erheblich. "Wir sprechen hier von 15 Millionen Euro Zinsen im Jahr, die von dem Zeitpunkt an nicht mehr anfallen werden", sagte der Manager. "Das entspricht etwa einem Viertel des Jahresüberschusses von Kuka."

   Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

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   January 03, 2014 15:25 ET (20:25 GMT)

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