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Nach schwachen Zahlen 09.11.2016 07:55:00

KUKA nimmt Umsatzprognose leicht zurück

Das Augsburger Unternehmen nahm seinen Umsatzausblick leicht zurück. Zwar verbessere sich die Einnahmenentwicklung im zweiten Halbjahr, das reiche aber nicht aus, um die Rückgänge im ersten Halbjahr zu überkompensieren, teilte KUKA mit.

   Der Auftragseingang stieg im dritten Quartal kräftig um 42 Prozent auf 987,5 Millionen Euro. Der Umsatz ging dagegen um 1,5 Prozent auf 710,9 Millionen Euro zurück. Größere Aufträge würden in diesem Jahr erst im laufenden Schlussquartal abgerufen, hieß es. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank um 4,3 Prozent auf 35,9 Millionen Euro. Die EBIT-Marge verringerte sich von 6,2 Prozent auf 5,5 Prozent. Nach Steuern und Dritten verdiente KUKA mit 48,5 Millionen Euro mehr als das Doppelte.

   Für 2016 rechnet das Unternehmen nun mit einem Umsatz von rund 3 Milliarden Euro. Bislang lag die Prognose bei mehr als 3 Milliarden Euro. Auf Basis der aktuellen konjunkturellen Lage und der erwarteten Umsatzentwicklung will Konzern weiterhin eine EBIT-Marge von mehr als 5,5 Prozent erreichen.

   Der Roboterhersteller ist mittlerweile zu rund 86 Prozent in chinesischer Hand. KUKA, die bei der Übernahme mit rund 4,6 Milliarden Euro bewertet wird, soll aber nicht von der Börse genommen werden und mindestens bis Ende 2023 unabhängig bleiben.

   FRANKFURT (Dow Jones)

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