25.03.2015 17:38:00
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Künftige Spitzen-Volksbank Wien Baden bekommt Chef aus Tirol
"Ich schätze das Vertrauen, das mir mit der Bestellung zum Vorstand zugetragen wird. Mein Ziel ist, das Potenzial dieses großen Marktes bestmöglich auszuschöpfen und eine starke neue Regionalbank (nach regionalen Fusionen, Anm.) im Osten Österreichs aufzubauen", wird Schauer in einer Aussendung zitiert.
Josef Preissl wird in der Volksbank Wien-Baden Vorstand für den Bereich Marktfolge, womit in der Risikopolitik im Regionalgeschäft Kontinuität gewährleistet werde. Wolfgang Layr und Erich Fuker werden ab 1. April in neuen Führungsausgaben in der Regionalbank betraut.
Der Wirtschaftsprofessor Leo W. Chini wurde schon am 4. März zum neuen Aufsichtsratschef gewählt. Die Übernahme der sektoralen Aufgaben als künftige Zentralorganisation statt der bisherigen ÖVAG für die anderen Volksbanken werde man ernst nehmen, so Chini. "Für unsere Regionalbank ist es genauso wichtig wie für die anderen regionalen Volksbanken, dass diese zentralen Aufgaben effizient und in hoher Qualität bei einer schlanken Struktur sichergestellt werden."
Um den Abbau der Volksbanken AG (ÖVAG) fristgerecht Mitte 2015 einzuleiten, muss der ganze Sektor neu aufgestellt werden. Die bisher 41 Volksbanken müssen bis 2016 auf dann acht zusammenfusionieren. Und alle müssen in einem neuen strengen Verbund sein. Die teilstaatliche ÖVAG selbst wird heuer im Sommer zur "Bad Bank" und soll bis 2017 abgewickelt sein.
(Schluss) phs/miw
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