25.08.2016 07:41:40
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KORREKTUR/'WiWo': Mehrheitseigner des Marktforschers GfK prüft Optionen
(Korrigiert wird der Anteil des GfK Vereins im dritten Satz. Er liegt nach GfK-Angaben bei 56,5 rpt 56,5 Prozent.)
NÜRNBERG (dpa-AFX) - Der Nürnberger Marktforscher GfK (GfK SE) kommt offenbar nicht zur Ruhe. Nach den erneut enttäuschenden Geschäftszahlen und dem Rücktritt der Unternehmensführung Mitte August prüft der Mehrheitseigner einem Bericht der "Wirtschaftswoche" ("WiWo"/Freitag) zufolge nun verschiedene Varianten für die Zukunft des Konzerns. Die Überlegungen des GfK Vereins, der knapp 56,5 Prozent des börsennotierten Unternehmens hält, könnten bis zu einer Fusion oder dem Verkauf von Anteilen an einen Wettbewerber reichen, schreibt das Magazin.
Dem Magazin zufolge erwägen die Konkurrenten Nielsen und IMS Health aus den USA sowie Kantar, Tochter des Londoner Werberiesen WPP, eine Übernahme. Keines der drei Unternehmen wollte sich auf Anfrage des Magazins dazu konkret äußern. Die GfK gab ebenfalls keine Stellungnahme ab. Auch Finanzinvestoren hätten einen Einstieg geprüft, berichtete die Zeitschrift. Bereits im Frühjahr sollen KKR und BC Partners daran gearbeitet haben, bei der GfK einzusteigen und sie von der Börse zu nehmen. Die Pläne scheiterten aber laut dem Magazin am GfK-Verein. KKR und BC Partners gaben auf Anfrage des Blattes hierzu keine Stellungnahme ab./stk/das/stb
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