01.02.2014 01:13:00
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Kölner Stadt-Anzeiger: Schon früh Hinweise auf Bombe am Kölner Uni-Center
Die Experten fanden einen sogenannten Verdachtspunkt irgendwo auf dem Gelände, also einen Gegenstand, der einem Blindgänger zumindest ähnlich sah. Näheres ließ sich anhand der Fotos nicht sagen. "Wir haben daher der Stadt Köln empfohlen, das Gebiet näher zu untersuchen", sagte ein Sprecher der Bezirksregierung. Da im Boden "Störfaktoren" wie zum Beispiel Stahlbeton verbaut waren, sei eine Metalldetektion nicht möglich gewesen. Die Verantwortung über die weitere Vorgehensweise habe beim Ordnungsamt der Stadt Köln gelegen. Ein Sprecher des Amtes stellte eine Stellungnahme für Montag in Aussicht. Das Erzbistum als Bauherr bestätigte die Meldung: "Der Kampfmittelbeseitigungsdienst hat uns mitgeteilt, dass gebaut werden kann, aber eine Unsicherheit besteht und man vorsichtig arbeiten müsse", fasst Michael Kasiske vom Erzbistum zusammen. "Daran haben wir uns gehalten." Nach dem Bombenfund am Donnerstag war die Umgebung weiträumig gesperrt worden, Tausende Wohnungen wurden geräumt. Die Bombe wurde in der Nacht zu Freitag kontrolliert gesprengt.
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