01.07.2013 12:35:00
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Kärntner Hypo - IWF: Sanierung für Republik zu heben
Die notverstaatlichte Kärntner Hypo ist
in den Augen des Internationalen Währungsfonds (IWF) zwar "eine
jener Banken, die uns in Österreich Sorgen machen", wie es
IWF-Expertin Enrica Detragiache am Montag bei einer Pressekonferenz
in Wien formulierte. Der IWF sieht weitere Staatshilfen für die Bank
aber nicht als Bedrohung für die Stabilität des heimischen
Finanzsektors.
Weitere Verluste seien im Zuge der Hypo-Restrukturierung jedoch "wahrscheinlich", was das Staatsbudget aber doch verdauen können sollte. Eine Bad Bank würde helfen, Teile der Hypo zu verkaufen, so Detragiache.
Der Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank, Ewald Nowotny, wollte auf Journalistennachfragen wegen des neuen Kapitalbedarfs schon zur Halbjahresbilanz "zum jetzigen Zeitpunkt keine Aussagen zu Einzelbanken machen". Stand der Dinge sei, dass der Restrukturierungsplan nun einmal in Brüssel sei, man müsse sich bis zum Finanzmarkt-Stabilitätsbericht gedulden, so Nowotny.
(Schluss) phs/rf
WEB http://www.imf.org http://www.oenb.at/ http://www.hypo-alpe-adria.com
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