Szenario wie 2016 |
04.02.2019 11:57:41
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JPMorgan geht bei Aktien von Bodenbildung aus
Nach einer aggressiven Phase sei die US-Notenbank (Fed) vorsichtiger geworden, während auf der anderen Seite das Wirtschaftswachstum in den USA und China wieder anzuziehen scheine, schrieben die Experten. "Dies ist keine schlechte Kombination für Aktien", so Matejka. Dies wecke Erinnerungen an die Kurskorrektur rund um Weihnachten 2015, als der Zyklus noch nicht in seiner Spätphase gewesen sei. Damals habe die Fed mit einer zunächst wieder vorsichtigeren Zinspolitik auch die Wende herbei geführt.
Zeitgleich seien im Frühjahr 2016 der US-Dollar auf einem Hoch angekommen und Konjunkturanreize der chinesischen Regierung wirksam geworden. Letzteres sei auch nun der Fall. "Diese beiden Faktoren sind nun noch viel unterstützender als damals", hieß es. Die Unternehmensgewinne dürften damit 2019 weiter steigen, und all dies mache Aktien weiterhin attraktiv. Investoren seien aber derzeit zu zurückhaltend.
Die Experten bevorzugen in diesem Umfeld die Schwellenländer vor den entwickelten Regionen. Wer in letzteren aktiv werden will, dem raten sie regional zum Übergewichten der USA, während sie in der Eurozone und Japan eine neutrale Haltung bevorzugen. Für zyklische Sektorwerte seien die Perspektiven zudem besser als für defensive Aktien.
/tih/la/mis
NEW YORK (dpa-AFX)
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