Nach Super League-Aus |
23.04.2021 21:23:00
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JPMorgan entschuldigt sich für Rolle in europäischer Super League - Aktie fester
Die "Super League" sollte die europäische Fußballlandschaft umgestalten. Doch nur Tage nach der Vorstellung des Projekts fiel es bereits in sich zusammen, nachdem sich die sechs englischen Clubs aus dem Kreis der zwölf Gründungsteams wieder zurückgezogen hatten. Sie reagierten damit auf heftige Kritik von Fans, anderen Clubs, Spielern, dem britischen Premierminister Boris Johnson und Prinz William, dem Vorsitzenden des englischen Fußballverbands.
JPMorgan wollte eine Anfangsfinanzierung von rund 3,5 Milliarden Euro bereitstellen. Mit an Bord waren unter anderem die Clubs Manchester United, Barcelona und Juventus Turin sowie eine Firma aus Madrid mit dem Namen Key Capital Partners, die eine lang laufende Verbindung zum Baukonzern des Real-Madrid-Präsidenten Florentino Perez hat.
"Wir haben ganz klar falsch eingeschätzt, wie der Deal von der breiteren Fußball-Community gesehen und wie er sie in Zukunft beeinflussen würde", sagte ein Sprecher von JPMorgan. "Wir werden davon lernen."
Derzeit steigt die JPMorgan-Aktie an der NYSE um 2,26 Prozent auf 150,70 Dollar.
NEW YORK (Dow Jones)
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