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"Sonnige" Einstellung 17.04.2019 21:25:00

JPMorgan: Chinesische Investoren positiv gegenüber Aktienmärkten

JPMorgan: Chinesische Investoren positiv gegenüber Aktienmärkten

Wie CNBC schreibt, hat J.P. Morgan für die Umfrage um die 200 Investoren in China befragt, die in unterschiedlichen Bereichen wie dem Einzelhandel, Versicherungsunternehmen oder Staats- und Pensionsfonds tätig sind. Inhalte der Studie seien Strategien, die allgemeine Börsenstimmung und ökonomische Ausblicke gewesen.

Aktien die beste Anlagemöglichkeit

Die Hälfte der befragten chinesischen Investoren gab an zu erwarten, in den nächsten sechs bis zwölf Monaten am besten an den globalen Aktienmärkten zu fahren und auch dort am stärksten investieren zu wollen.

31,5 Prozent der Studienteilnehmer wollen laut CNBC lieber auf festverzinste Anlagen setzen, 12,5 Prozent sehen die besten Anlageoptionen in "Alternativen", wie beispielsweise Rohstoffen oder anderen alternativen Anlageklassen.

"Sonnige" Einstellung gegenüber Risiko-Anlageklassen

Nur 5,4 Prozent der befragten chinesischen Investoren gaben an, in naher Zukunft am liebsten Bargeld halten zu wollen - ein Zeichen dafür, dass die allgemeine Stimmung in China immer noch die besten Potenziale an den Märkten sieht.

Tai Hui, Marktstratege für den Bereich Asien-Pazifik bei JPMorgan Asset Management, erklärte ebenso in einer Mitteilung, dass es in China eine "sonnigere", sprich positivere, Einstellung gegenüber Risiko-Anlagen gebe.

Langsames Wirtschaftswachstum bedrohlicher als Handelskrieg

Doch auf eine etwas längere Sicht gesehen sieht diese "sonnige" Ansicht schon anders aus: So gaben 86,2 Prozent der Studienteilnehmer an, dass sie davon ausgehen, dass eine Rezession in den nächsten ein bis drei Jahren eintreten könnte.

Das größte Risiko sehen die Chinesen übrigens nicht wie es erwartbar gewesen wäre in dem weiterhin schwelenden Handelskonflikt zwischen den USA und China, sondern im verlangsamten Wirtschaftswachstum weltweit. So gaben laut CNBC nur 22,2 Prozent an, dass der Handelskrieg in diesem Jahr die größte Bedrohung darstelle, ein trägeres Wachstum hingegen bereitet 62,2 Prozent der befragten Investoren Sorgen.

Redaktion finanzen.at

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