19.06.2013 12:55:34
|
IWF ruft Spanien zu weiteren Reformen auf - "Auch EU muss mehr tun"
Der IWF plädierte dafür, die Flexibilität des Arbeitsmarkts in Spanien zu erhöhen und die Zweigleisigkeit von festen und zeitlich befristeten Arbeitsverträgen zu überwinden. "Die Aussichten, einen festen Job zu finden, sind zu gering, und die Wahrscheinlichkeit einen Gelegenheitsjob zu verlieren, ist zu hoch", bemängelte der IWF.
Spanien müsse sein Haushaltsdefizit weiter reduzieren. Die Regierung dürfe dies aber nicht zu rasch tun, um das Wachstum nicht zu beeinträchtigen, mahnte der IWF. Die EU könne Spanien bei der Überwindung der Krise helfen, indem sie rascher bei der Schaffung einer Bankenunion vorankomme. Die Europäische Zentralbank (EZB) könne dazu beitragen, dass spanische Firmen für ihre Kredite nicht deutlich höhere Zinsen zahlen müssen als ihre Konkurrenten in anderen Ländern./hk/DP/bgf
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!