05.02.2015 16:09:47
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IRW-PRESS: Timmins Gold Corp.: Timmins Gold identifiziert mögliche Satellitenlagerstätten nördlich der Mine San Francisco und stößt bei Bohrungen auf 33,85 m mit 1,29 g/t Au bzw. 10,2 m mit 5,52 g/t Au
Timmins Gold identifiziert mögliche Satellitenlagerstätten nördlich der Mine San Francisco und stößt bei Bohrungen auf 33,85 m mit 1,29 g/t Au bzw. 10,2 m mit 5,52 g/t Au
Hermosillo, Mexiko - Timmins Gold Corp. (TSX:TMM, NYSE MKT:TGD - http://bit.ly/1wxDknG) freut sich bekannt zu geben, dass im Rahmen des Bohrprogramms 2014 mögliche Satellitenlagerstätten entlang des North Trends rund 2-8 km nördlich der unternehmenseigenen Mine San Francisco im Norden des mexikanischen Bundesstaats Sonora identifiziert wurden. Im Laufe des Jahres 2014 absolvierte Timmins Gold ein Bohrprogramm über rund 25.000 Meter (m), das sich aus einer Kombination von Kernbohrungen (DH), Bohrungen im Umkehrspülverfahren (Reverse Circulation/RC) und Rotationsbohrungen mit Luftspülung (Rotary Air Blast/RAB) zusammensetzte. Die Bohrungen fanden im North Trend statt, wo eine Ansammlung von hochrangigen Zielen nördlich der Mine San Francisco im Rahmen früherer Prospektierungen und Explorationen identifiziert worden war.
Zu den wichtigsten Ergebnissen der aus dem North Trend entnommenen Proben zählen: 33,85 m mit einem Goldgehalt von 1,29 g/t in einer Lochtiefe von 115,5 m, darunter auch 11,00 m mit 3,69 g/t Au und 1,50 m mit 23,90 g/t Au, in Loch VT14-002; 13,72 m mit 2,54 g/t Au in einer Lochtiefe von 59,4 m, darunter auch 4,57 m mit 4,57 g/t Goldgehalt und 1,52 m mit 19,05 g/t Goldgehalt, in Loch 1B14-036; 9,15 m mit 2,66 g/t Au in einer Lochtiefe von 24,4 m, darunter auch 4,57 m mit 5,03 g/t Goldgehalt, in Loch 1B14-013; sowie 10,2 m mit 5,52 g/t Au in einer Lochtiefe von 20,3 m, darunter auch 2,0 m mit einem Goldgehalt von 25,9 g/t, in Loch R14-133.
Im Jahr 2014 absolvierte Timmins Gold außerdem ein aus Kern- und RC-Bohrungen bestehendes Programm unterhalb und unmittelbar hinter der Abbaustätte San Francisco. Diese Ergebnisse werden in Kürze veröffentlicht.
Timmins Gold konnte darüber hinaus insgesamt rund 3.600 Bohrmeter mittels RC-Bohrungen und Kernbohrungen im Zielbereich Marisol rund 16 km östlich der Mine San Francisco fertigstellen. Die Geologen von Timmins Gold kamen zum Schluss, dass anhand der Ergebnisse eine Fortsetzung der Arbeiten nicht zu empfehlen ist und die Option für das Konzessionsgebiet nicht ausgeübt wird.
Der North Trend erstreckt sich rund 2 - 8 km nördlich der Mine San Francisco und umfasst auch die Zielbereiche Vetatierra und Area 1B. Diese Ziele wurden aufgrund ihrer Ähnlichkeiten mit der Lagerstätte San Francisco in Bezug auf Mineralzusammensetzung, Gesteinsart, Struktur und potentielle Größe bebohrt. Ähnlich wie bei San Francisco finden sich in diesen Bereichen zahlreiche Quarz- und Quarz-Turmalin-Gänge bzw. -Aderungen, die bei San Francisco auf die Existenz einer Goldmineralisierung hindeuten. Die erste Phase des Bohrprogramms erfüllte ihr Ziel und es konnten mögliche Lagerstätten vom Typ der Lagerstätten San Francisco oder La Chicharra ermittelt werden, die als Satellitenabbaustätten für die bestehenden Betriebe dienen könnten. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich bei allen nachstehend angeführten Mächtigkeiten nicht um wahre Mächtigkeiten.
Abbildung 1 - Planansicht der Ziele bei San Francisco North. Gelb schattierte Bereiche waren im Jahr 2014 festgelegte Zielbereiche. Orange schattierte Bereiche wurden noch nicht bebohrt, stellen aber mögliche neue Zielbereiche dar.
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Vetatierra
Der Zielbereich Vetatierra befindet sich rund 8 km nördlich der Abbaustätte San Francisco und ist ein Ziel mit Gesteinsstrukturen, das im Rahmen von Oberflächenkartierungen und Grabungen ermittelt wurde. Das Bohrprogramm 2014 bestand aus 2.311 m in sechs Kernlöchern und 1.198 m in sechs RC-Löchern, die strategisch entlang einer Dioritintrusion angeordnet wurden. Diese Dioritintrusion wird von einem breiten Alterierungsmantel (2 km x 1 km Größe) dominiert.
Hier eine Auswahl an mineralisierten Bohrabschnitten:
· 6,70 m mit 0,75 g/t Au in einer Lochtiefe von 132,8 m, darunter auch 0,50 m mit 5,19 g/t Au, in Loch VT14-001;
· 2,25 m mit 2,02 g/t Au in Loch VT14-001 in einer Lochtiefe von 305,4 m;
· 33,85 m mit 1,29 g/t Au in einer Lochtiefe von 115,5 m, darunter auch 11,00 m mit 3,69 g/t Au und 1,50 m mit 23,90 g/t Au, in Loch VT14-002;
· 1,50 m mit 1,75 g/t Au in einer Lochtiefe von 245,3 m in Loch VT14-002;
· 2,00 m mit 8,64 g/t Au in einer Lochtiefe von 4,5 m in Loch VT14-004;
· 1,35 m mit 2,18 g/t Au in einer Lochtiefe von 28,1 m in Loch VT14-004;
· 1,65 m mit 1,41 g/t Au in einer Lochtiefe von 136,6 m in Loch VT14-005;
· 2,80 m mit 1,97 g/t Au in einer Lochtiefe von 236,0 m in Loch VT14-005;
· 7,62 m mit 1,38 g/t Au in einer Lochtiefe von 144,8 m, darunter auch 1,52 m mit 6,13 g/t Au, in Loch VTRC14-001;
· 3,05 m mit 3,85 g/t Au in einer Lochtiefe von 50,3 m, darunter auch 1,52 m mit 7,60 g/t Au, in Loch VTRC14-002;
· 3,05 m mit 1,56 g/t Au in einer Lochtiefe von 224,0 m in Loch VTRC14-002;
· 10,67 m mit 0,75 g/t Au in einer Lochtiefe von 83,8 m in Loch VTRC14-003;
· 1,52 m mit 2,96 g/t Au in einer Lochtiefe von 172,2 m in Loch VTRC14-003;
· 6,10 m mit 1,10 g/t Au in einer Lochtiefe von 195,1 m in Loch VTRC14-004;
Abbildung 2 - Geologische Karte des Zielbereichs Vetatierra mit Standorten der Bohrungen 2014
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Die Bohrergebnisse lassen darauf schließen, dass die Mineralisierung bei Vetatierra horizontal bis leicht gegen Süden hin abfallend verläuft und in Metasedimentgestein eingebettet ist, das sich wie ein Mantel um eine große Dioritintrusion anordnet. Feine Goldversprengungen und grobe, freiliegende Goldmineralisierungen stehen mit Quarz-Turmalin-Pyrit-Erzgängen in Verbindung. Die Mineralisierung bei Vetatierra weist Ähnlichkeiten mit jener der Mine San Francisco auf.
Timmins Gold arbeitet derzeit an den Vorbereitungen auf ein Folgebohrprogramm, mit dem die Entdeckung Vetatierra genauer erkundet werden soll.
Area 1B
Area 1B befindet sich 3 km nördlich der Mine San Francisco. Im Rahmen von Oberflächenkartierungen und Probenahmen wurden umfangreiche Scherungszonen identifiziert, die sich über einen Bereich von 1.000 m x 300 x Größe ausdehnen. Probenahmen an der Oberfläche lieferten Werte von bis zu 4,50 g/t Au in einem Bereich, von dem man annimmt, dass es sich hier um das erodierte Liegende der Scherungszonen handelt. Das Unternehmen absolvierte im Jahr 2014 insgesamt 8.820 Bohrmeter in 60 Löchern (57 RC-Bohrungen, 3 Kernbohrungen). Ziel der Bohrungen war die Untersuchung der hier vermuteten Kontaktzone zwischen Scherung und Liegendem (siehe Abbildung 3).
Hier eine Auswahl an mineralisierten Bohrabschnitten:
· 3,05 m mit 1,06 g/t Au in einer Lochtiefe von 1,5 m in Loch 1B14-001;
· 16,76 m mit 0,59 g/t Au in einer Lochtiefe von 170,7 m, darunter auch 4,57 m mit 1,60 g/t Au, in Loch 1B14-004;
· 21,34 m mit 0,52 g/t Au in einer Lochtiefe von 30,5 m, darunter auch 9,14 m mit 1,00 g/t Au, in Loch 1B14-005;
· 9,15 m mit 2,66 g/t Au in einer Lochtiefe von 24,4 m, darunter auch 4,57 m mit 5,03 g/t Au, in Loch 1B14-013;
· 1,52 m mit 2,07 g/t Au in einer Lochtiefe von 27,4 m in Loch 1B14-036;
· 13,72 m mit 2,54 g/t Au in einer Lochtiefe von 59,4 m, darunter auch 4,57 m mit 4,57 g/t Au und 1,52 m mit 19,05 g/t Au, in Loch 1B14-036;
· 4,57 m mit 2,03 g/t Au in einer Lochtiefe von 96,0 m in Loch 1B14-051;
· 9,14 m mit 1,51 g/t Au in einer Lochtiefe von 12,2 m, darunter auch 3,05 m mit 4,16 g/t Au, in Loch 1B14-057;
· 4,57 m mit 2,47 g/t Au in einer Lochtiefe von 74,7 m, darunter auch 1,52 m mit 7,10 g/t Au, in Loch 1B14-057;
· 7,62 m mit 1,55 g/t Au in einer Lochtiefe von 147,8 m, darunter auch 3,05 m mit 3,48 g/t Au, in Loch 1B14-068.
Anhand der Bohrungen bei Area 1B ist davon auszugehen, dass die Gold- und Silbermineralisierung als feinkörnige Versprengung in Verbindung mit Pyritstrukturzonen vorliegt. Der Pyritgehalt ist hoch und das Gold scheint mit diesen stark sulfidhaltigen Zonen sowie mit stellenweise vorhandenen Quarz-Pyrit- und gelegentlich auch Quarz-Turmalingängen assoziiert zu sein. Die Goldmineralisierung bei Area 1B weist Ähnlichkeiten mit der nahegelegenen Lagerstätte La Chicharra auf, die von Timmins Gold betrieben wird (19,8 Millionen Tonnen nachgewiesene und wahrscheinliche Reserven mit einem durchschnittlichen Goldgehalt von 0,50 g/t), und wo die Goldmineralisierung mit Strukturzonen mit hohem Eisenoxidgehalt in Verbindung steht (vermutlich verwitterter Pyrit); ein Teil des Erzes könnte eine supergene Goldanreicherung darstellen.
Aufgrund dieser ersten vielversprechenden Ergebnisse arbeiten die Geologen von Timmins Gold bereits an weiteren Arbeitsprogrammen.
Abbildung 3 - Planansicht der Bohrlochstandorte bei Area 1B
http://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2015/19230/Regional Exploration Results Final_DEPRcom.003.jpeg
Regionale RAB-Bohrungen
Das Unternehmen leitete nördlich und westlich der Mine San Francisco ein umfangreiches RAB-Bohrprogramm ein, um verschiedene geologische, geochemische und geophysikalische Ziele, die im Rahmen von früheren Arbeiten an der Oberfläche ermittelt wurden, auszuwerten. Mit den RAB-Bohrungen sollten Bereiche identifiziert werden, in denen horizontal verlaufende, goldhaltige Strukturen in größere Zonen, die sich möglicherweise für den Bergbau eignen, zusammenfließen. Insgesamt 160 Löcher (5.547 m) wurden entlang von drei Abschnittslinien, die in 600-m-Abständen angelegt wurden, gebohrt. Die Bohrlöcher wurden entlang jeder Abschnittslinie in Abständen von jeweils 100 m voneinander platziert (siehe Abbildung 4). Die RAB-Löcher sind zwischen 6 und 76 m tief und reichen im Schnitt 35 m in die Tiefe. Anomale Werte wurden in 50 der 160 fertiggestellten Löcher durchschnitten.
Abbildung 4 - Planansicht des RAB-Bohrprogramms 2014 nördlich der Mine San Francisco
http://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2015/19230/Regional Exploration Results Final_DEPRcom.004.jpeg
Hier eine Auswahl an mineralisierten Bohrabschnitten:
· 10,2 m mit 0,66 g/t Au in einer Lochtiefe von 4,1 m in Loch R14-120, auf Abschnittslinie 3500W;
· 10,2 m mit 5,52 g/t Au in einer Lochtiefe von 20,3 m, darunter auch 2,0 m mit 25,9 g/t Au, in Loch R14-133, auf Abschnittslinie 3500W;
· 8,1 m mit 1,43 g/t Au in einer Lochtiefe von 16,3 m in Loch R14-154, auf Abschnittslinie 4100W;
· 4,1 m mit 3,50 g/t Au in einer Lochtiefe von 18,3 m in Loch R14-160, auf Abschnittslinie 4100W;
· 8,1 m mit 2,50 g/t Au in einer Lochtiefe von 8,1 m in Loch R14-211, auf Abschnittslinie 4700W.
Die positiven Ergebnisse, die in den RAB-Löchern im Rahmen der Bohrungen 2014 erzielt wurden, machen deutlich, dass sich ein weiteres RC-Bohrprogramm westlich von Area 1B und auch entlang des Streichens und im Fallwinkel lohnen dürfte.
Marisol
Das Konzessionsgebiet Marisol befindet sich 16 km östlich der Mine San Francisco und besteht aus vier Konzessionseinheiten auf einer Gesamtfläche von 571 ha. Marisol wurde aufgrund der Ergebnisse aus den Bohrprogrammen im Frühstadium, die von den früheren Betreibern durchgeführt worden waren, als potentielles Ziel betrachtet. Marisol besteht aus einer Reihe von parallel verlaufenden Verwerfungsbrekzien und Trümmerzonen mit Gold- und Silbermineralisierung, die sich über einen Bereich von mehr als 1.500 m erstrecken. Entlang des Streichens treten immer wieder Ausbisse zutage und auch untertägige Abbaustätten nahe der Oberfläche sind festzustellen. Das Unternehmen bohrte 17 Löcher mit insgesamt 3.578 m (sieben RC-Bohrungen und zehn Kernbohrungen).
Hier eine Auswahl an mineralisierten Bohrabschnitten (alle Mächtigkeiten sind wahre Mächtigkeiten):
· 14,7 m mit 1,51 g/t Au in einer Lochtiefe von 46,5 m in Loch MD14-001;
· 7,37 m mit 3,07 g/t Au in einer Lochtiefe von 15,0 m in Loch MD14-002;
· 4,91 m mit 1,64 g/t Au in einer Lochtiefe von 81,0 m in Loch MD14-03;
· 2,46 m mit 2,83 g/t Au in einer Lochtiefe von 90,0 m in Loch MD14-04.
Aufgrund der Ergebnisse wird das Unternehmen seine Option für das Konzessionsgebiet Marisol nicht ausüben.
Technische Informationen und Hinweise zur Qualitätskontrolle
Die Bohrergebnisse in dieser Pressemeldung wurden im Einklang mit den einschlägigen Vorschriften (National Instrument 43-101 Standards of Disclosure for Mineral Projects) ermittelt. Dem Probenstrom wurden nach jeweils 25 Proben auch Doppel-, Standard- und Leerproben beigefügt. Die Probenahme und die Analyse der Proben aus dem Bohrkern wird im Rahmen einer Qualitätssicherung/Qualitätskontrolle überprüft, um die Einhaltung aller modernen Branchenstandards zu gewährleisten. Die Bohrkernproben (HQ- und NQ-Format) werden von den Geologen des Unternehmens am Projektstandort ausgewählt und mit Hilfe einer Diamantensäge in zwei Hälften geteilt. Eine Kernhälfte wird vor Ort zu Referenzzwecken gelagert. Die Probenabschnitte sind zwischen 0,70 und 2 m lang. Die Proben werden in der Aufbereitungsanlage von ACME und ALS Labs in Hermosillo aufbereitet. In den Labors derselben Firmen in Vancouver (Kanada) wird eine Teilprobe von 50 Gramm einer standardisierten Brandprobe unterzogen und anschließend mittels Atomabsorption (AA) untersucht. Jedem der Labors wurden zum Vergleich Referenzproben übermittelt und die Ergebnisse damit verifiziert.
Technische Informationen & Hinweis zu den qualifizierten Sachverständigen
Diese Pressemeldung wurde von Jose Vizquerra-Benavides, CPG (AIPG), einem Direktor des Unternehmens, und Taj Singh, M.Eng, P.Eng, einem Vice-President des Unternehmens - beide in ihrer Funktion als qualifizierte Sachverständige gemäß den Richtlinien der Vorschrift National Instrument 43-101 - erstellt und geprüft. An der Erstellung und Prüfung der Pressemeldung war darüber hinaus auch Miguel Soto, P. Geo. Eng., Vice-President des Unternehmens, beteiligt. Die Herren Vizquerra-Benavides, Singh und Soto haben den Inhalt dieser Pressemeldung gelesen und genehmigt.
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