IPO noch 2020 |
30.09.2019 08:39:00
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IPO: SoftwareOne plant Börsengang im vierten Quartal an der Schweizer Börse
Die Gründungsaktionäre werden nach dem IPO zusammen weiterhin den größten Anteil halten. Finanzinvestor KKR will nach eigener Aussage eine bedeutende Beteiligung beibehalten. Der geplante Börsengang sei ein "natürlicher nächster Schritt in der Entwicklung von SoftwareOne, um den Bekanntheitsgrad und das globale Profil weiter zu stärken", hiess es weiter.
SoftwareOne beschäftigt 5300 Mitarbeiter. Das Unternehmen wurde im Jahr 2000 gegründet und ist nach eigenen Angaben ein führender globaler Anbieter von Software- und Cloud-Technologielösungen.
Die Gruppe steigerte den Bruttogewinn von 571 Millionen Franken im Jahr 2016 auf 724 Millionen im vergangenen Jahr. Das entspricht einem jährlichen durchschnittlichen Wachstum von 13 Prozent. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen der kombinierten Gruppe (Ebitda) stieg von 92 Millionen im Jahr 2016 auf 187 Millionen im Jahr 2018, das entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 42 Prozent.
Im gleichen Zeitraum stieg die bereinigte Ebitda-Marge der kombinierten Gruppe auf 26 Prozent von 16 Prozent. Im Zeitraum von 2008 bis 2018 sei ein durchschnittliches jährliches Wachstum des Bruttogewinns von 29 Prozent erzielt worden, hieß es weiter.
Die Gründungsaktionäre Daniel von Stockar, René Gilli und Beat Curti halten derzeit zusammen rund 38 Prozent der Aktien. Der amerikanische Finanzinvestor KKR, Aktionär seit 2015, hält derzeit circa 21 Prozent, und Peruni Holding, der frühere Eigentümer von Comparex, hält rund 15 Prozent. Management und Mitarbeiter halten rund 10 Prozent.
ZÜRICH (dpa-AFX)
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