Dividendenerhöhung |
03.02.2017 15:10:42
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Intesa Sanpaolo verdient Milliarden
Anleger schauen bei Intesa momentan aber vor allem auf die Überlegungen rund um den Versicherungskonzern Generali. Intesa Sanpaolo liebäugelt damit, den Allianz-Rivalen zu schlucken. Am Freitagmorgen stellte die Bank aber nochmals klar: Das Zusammengehen mit Generali sei zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr als ein "Gedankenspiel" und zwar eines von mehreren, um Wachstumsmöglichkeiten auszuloten.
Mit Intesa und Generali würden die zweitgrößte Bank und der größte Versicherer des Landes zusammengehen. Im Auge hat das Intesa-Management dabei Synergien bei der Nutzung ihres Filialnetzes. Aber auch ohne eine derartige Übernahme geht die Chefetage der Bank im laufenden Jahr von wachsenden Erträgen und einer besseren Marge aus.
Intesa gilt als Stabilitätsanker in der italienischen Bankenlandschaft, die unter massenhaften Kreditausfällen wegen der schwachen Wirtschaftslage des Landes leidet: UniCredit arbeitet derzeit an einer riesigen Kapitalerhöhung, die Traditionsbank (Monte dei Paschi muss vom Staat gestützt werden.
Im Schlussquartal alleine konnte Intesa mit 776 Millionen Euro fast ein Viertel mehr verdienen als im Vorjahreszeitraum. Die Bank stemmt sich mit Kostensenkungen gegen die schwache Wirtschaftslage und hat im Branchenvergleich nur wenige faule Kredite. Bis zum Jahr 2019 will das Management die Problemkredite unter das Vorkrisenniveau drücken, wie Bankchef Carlo Messina am Freitag erklärte./das/stk
MAILAND (dpa-AFX)
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