Halbleiter-Produkte |
06.04.2021 17:53:00
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Infineon-Aktie schließt tiefer: Chip-Nachfrage befeuert Ausbaupläne im "Silicon Saxony"
Ohne Halbleiter geht in der vernetzten Welt nichts. Sie sind ein Grundmaterial für Mikrochips, die in sämtlicher Elektronik stecken. Auch Infineon in Dresden will wachsen: Die bestehenden Produktionskapazitäten sollen in den nächsten fünf Jahren für und 1,1 Milliarden Euro ausgebaut werden. Nur wenige Kilometer entfernt - ebenfalls im Dresdner Norden soll im Juni die neue Bosch-Halbleiterfabrik offiziell eröffnet werden. Rund eine Milliarde Euro hat Bosch in den Dresdner Standort investiert - die größte Einzelinvestition in der 130-jährigen Firmengeschichte
Nach Einschätzung des Hightech-Branchenverbandes "Silicon Saxony" hat sich Sachsen zu einem der bedeutendsten Standorte für Mikroelektronik in Europa entwickelt. "Seit 2009 gibt es ein kontinuierliches Wachstum", so Geschäftsführer Frank Bösenberg. Laut Verband sind in Sachsen derzeit rund 2300 Unternehmen mit mehr als 65 000 Beschäftigten in der Branche tätig. Tendenz steigend.
/raz/DP/fba
DRESDEN (dpa-AFX)
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