04.06.2015 20:14:46

Industrie 4.0: BDA-Chef Kramer fordert mehr Flexibilität

   Von Stefan Lange

   MESEBERG (Dow Jones)--Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer hat erheblichen Handlungsbedarf bei der Umsetzung neuer digitaler Technologien in der Arbeitswelt ausgemacht. "Wir brauchen ein größeres Maß an Flexibilität", sagte Kramer am Donnerstag in Meseberg. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte ins dortige Gästehaus der Bundesregierung zum sogenannten 6. Zukunftsgespräch unter dem Titel "Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt und Qualifizierung" eingeladen.

   Darüber hinaus müsse man sich beim Thema Digitalisierung viel mehr auf der europäischen Ebene bewegen, forderte Kramer. "Wir können das nicht national machen", sagte er. Wenn es Regelungen gebe, müssten diese auf europäischer Ebene gefunden werden.

   Drittens gehe es um eine vernünftige Ausbildung auf allen Ebenen, meinte Kramer. "Dazu gehört vor allem eine digitale Ausbildung", sagte der BDA-Präsident. Es gehe darum, bei der Jugend "ein tiefer gehendes Verständnis für Digitalisierung zu schaffen".

   Kontakt zum Autor: stefan.lange@wsj.com

   DJG/stl/flf

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   June 04, 2015 13:44 ET (17:44 GMT)

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