Manipulations-Skandal |
20.04.2016 15:08:00
|
In Österreich keine Mitsubishi-Autos betroffen
Nur bei sogenannten
Kei-Cars - das sind speziell für den japanischen Markt produzierte
Mini-Autos - habe Mitsubishi bei Tests zum Treibstoffverbrauch
getrickst. "Nach dem jetzigen Wissensstand sind keine Fahrzeuge in
Österreich betroffen", sagte Denzel-Vorstand Gregor Strassl am
Mittwoch zur APA. Denzel ist seit Ende der 1970er-Jahre
Generalimporteur der Marke Mitsubishi. Auf Österreichs Straßen sind
rund 60.000 Autos des japanischen Autobauers unterwegs.
Laut Angaben von Mitsubishi sind insgesamt 625.000 Kleinstwagen für den japanischen Markt vom Manipulationsskandal betroffen. Die meisten davon seien für Nissan produzierte Modelle.
Bei Nissan in Österreich hieß es ebenfalls, in Österreich seien keine Fahrzeuge betroffen. Die sogenannten Kei-Cars gebe es in Österreich gar nicht, sagte eine Sprecherin zur APA.
In Österreich wurden im Vorjahr 3.678 Pkw der Marke Mitsubishi und 7.213 Nissan-Autos zugelassen.
snu/ivn
![](https://images.finanzen.at/images/unsortiert/wertpapierdepot-absichern-aktienchart-boerse-750493204-260.jpg)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Nachrichten zu Nissan Motor Co. Ltd.mehr Nachrichten
Analysen zu Nissan Motor Co. Ltd.mehr Analysen
Aktien in diesem Artikel
Nissan Motor Co. Ltd. | 2,61 | -6,27% |
|