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21.12.2012 16:25:00

Immofinanz - Rückläufige Bewertungen in Osteuropa

Die Immofinanz AG hat in den vergangenen 12 Monaten größtenteils rückläufige Immobilienwerte in Osteuropa verbuchen müssen, die durch Wertsteigerungen in Österreich, Russland und Deutschland überkompensiert wurden, geht aus dem am Donnerstag veröffentlichten Halbjahresbericht hervor.

Unter dem Strich ist das 9,9-Milliarden-Portfolio der Immofinanz in 12 Monaten um 24,5 Mio. Euro oder etwa 0,25 Prozent wertvoller geworden, betonte die Immofinanz gegenüber der APA. Es habe in Summe also keine Verluste bei der Immobilienbewertung gegeben.

Die stark rückläufigen Zeitwerterhöhungen ("reduzierte währungsbereinigte Neubewertung") haben den Halbjahresgewinn des börsenotierten Unternehmens allerdings mit knapp 97 Mio. Euro belastet.

Die Immobilien aller CEE-Länder bis auf Russland und Polen verloren zum Halbjahr 2012/13 in unterschiedlichem Ausmaß. Während die russischen Immobilien noch merklich an Wert gewannen, blieben die polnischen Immos praktisch konstant.

Stark sinkende Immobilienbewertungen vor allem in Osteuropa waren 2008 der Hauptgrund für Milliardenverluste der Immofinanz und ihrer damaligen Ost-Tochter Immoeast.

(Schluss) mer/ivn

ISIN AT0000809058 WEB http://www.immofinanz.com

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