Im zweiten Quartal |
22.07.2016 07:03:46
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US-Ölfeldausrüster Schlumberger rutscht in die Verlustzone
Für den Berichtszeitzraum wies Schlumberger einen Nettoverlust von 2,16 Milliarden US-Dollar oder 1,56 Dollar je Aktie aus. Im Vorjahr stand noch ein Nettogewinn von 1,12 Milliarden Dollar, das entsprach 0,88 Dollar je Anteilsschein in der Bilanz. Bereinigt um Zukäufe, Abschreibungen und weitere Positionen lag der Gewinn je Aktie bei 0,23 Dollar. Der Konzernumsatz rutschte um 20 Prozent auf 7,16 Milliarden Dollar ab. Analysten hatten mit einem Ergebnis je Aktie von 0,21 Dollar bei einem Erlös von 7,13 Milliarden Dollar gerechnet.
In der ersten Jahreshälfte hat Schlumberger 16.000 Arbeitsplätze abgebaut. Seit November 2014, als der Einbruch im Ölgeschäft begann, die Energiebranche zu ergreifen, hat der Konzern damit bereits 50.000 Arbeitsplätze gestrichen. Schlumberger-Chef Paal Kibsgaard sieht nach den schweren Zeiten in der Branche wegen dem Ölpreisverfall nun wieder erste Hoffnungsschimmer. Das Schlimmmste könnte die Industrie hinter sich haben und die Talsohle sei wohl durchschritten worden, erklärte Kibsgaard.
DJG/DJN/cbr/mgo
Dow Jones Newswires
Von Tess Stynes und Alison Sider
NEW YORK (Dow Jones)
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