IPO geplant |
12.09.2013 13:54:35
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Hotelkette Hilton will zurück an die Börse
Blackstone hatte Hilton im Jahr 2007 kurz vor dem Platzen der Immobilienblase in den USA und dem Ausbruch der Finanzkrise für den Rekordpreis von 26 Milliarden Dollar gekauft. Ein Großteil des Kaufpreises bürdete Blackstone wie bei derartigen Übernahmen durch Finanzinvestoren üblich dem gekauften Unternehmen als Schulden auf. Das wurde in der Krise zum Problem, als die Gäste ausblieben. Mit dem Börsengang könnte Blackstone nun die Erholung an den Immobilienmärkten und Börsen ausnutzen.
Inzwischen machen die Hotelketten wieder gute Geschäfte. Im vergangenen Jahr verdiente Hilton mit seinen fast 4.000 Häusern weltweit 352 Millionen Dollar, 39 Prozent mehr als 2011. Der Umsatz lag bei 9,3 Milliarden Dollar. Der Börsengang wird maßgeblich von der Deutschen Bank zusammen mit Goldman Sachs, der Bank of America sowie Morgan Stanley gemanagt.
Zu dem 1919 von Conrad Hilton gegründeten Konzern gehören heute nach eigenen Angaben 3.900 Hotels mit 650.000 Zimmern in 90 Ländern. Insgesamt zehn Hotelmarken sind unter dem Dach vereint: Luxusherbergen wie das Waldorf Astoria genauso wie Unterkünfte für Geschäftsreisende mit der Marke DoubleTree bis hin zu günstigen Bleiben wie Hampton.
/enl/stb/fbr
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