Interessentenkreis kleiner |
28.02.2024 15:13:37
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Hollywood-Unternehmen Warner und Paramount stoppen Fusionsverhandlungen - die Gründe und die Folgen
• Anteilseigner erleichtert
• Kreis der Paramount-Interessenten kleiner geworden
Im Dezember 2023 kamen erste Gerüchte auf, dass Warner Bros Discovery und Paramount Global einen Zusammenschluss sondieren. Nur rund zwei Monate später könnten die Pläne bereits eingestampft worden sein.
Fusionsgespräche offenbar gestoppt
Wie CNBC unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtet, strebt Warner Bros Discovery keinen Zusammenschluss mit Paramount Global mehr an. Demnach seien die Fusionsgespräche eingestellt worden, hieß es weiter. Dem Aus war ein langes Hin- und Her vorausgegangen, die Verschmelzung der beiden Hollywood-Giganten hatte aber auch unter Aktionären nur wenig Zustimmung gefunden.
Andere Paramount-Interessenten noch im Boot
Damit ist der Kreis der möglichen Paramount-Interessenten kleiner geworden: Das Film- und Fernsehstudio Skydance Media sei aktuell noch in einer Due-Diligence-Prüfung für eine mögliche Paramount-Transaktion, so CNBC weiter. Zuvor war bekannt geworden, dass Skydance mindestens die Aktienmehrheit an Paramount plane, bevor es zu einem Zusammenschluss mit dem Konkurrenten kommen könnte.
Weiter im Rennen um eine mögliche Übernahme ist wohl Medienmogul Byron Allen, dessen Allen Media Group im Januar gemeinsam mit anderen ungenannten Partnern eine Offerte über 14 Milliarden US-Dollar eingereicht hatte. Einschließlich der Schulden, die mit übernommen werden sollen, summiert sich der Wert der Offerte auf 30 Milliarden US-Dollar.
Warner-Aktionäre offenbar erleichtert
An der Börse wurden die Neuigkeiten von Warner Bros. Discovery-Aktionären mit Erleichterung aufgenommen. Die Aktie des Medienriesen gewann im NASDAQ-Handel am Dienstag 1,75 Prozent auf 8,70 US-Dollar. Allerdings erlebt das Unternehmen an der Börse bislang ein rabenschwarzes Jahr: Seit Januar hat der Anteilsschein mehr als 23 Prozent an Wert verloren.
Auch die Paramount-Aktie hat nach dem CNBC-Bericht zulegen können und ging am Dienstag mit einem Plus von 1,44 Prozent bei 11,25 US-Dollar aus dem Handel. Hier fällt die Börsenbilanz der letzten Monate ebenfalls verheerend aus: Seit Jahresstart ging es für den Anteilsschein rund 24 Prozent abwärts.
Redaktion finanzen.at
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