Gespräche geplant |
11.09.2023 16:11:00
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HHLA-Aktie in Rot: BLH strebt weiterhin Kooperation mit HHLA an
Eurogate und die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hatten vor der Corona-Pandemie über eine Zusammenlegung ihrer norddeutschen Containerterminals in Hamburg, Bremerhaven und Wilhelmshaven gesprochen, die Gespräche während der Pandemie aber abgebrochen. BLG gehört mehrheitlich der Stadt Bremen, Eurogate zu je 50 Prozent BLG und der Hamburger Familie Eckelmann. Die HHLA wiederum ist mehrheitlich im Besitz der Stadt Hamburg.
"Die Unsicherheiten, die bestanden, als wir die Gespräche unterbrochen haben, bestehen nach wie vor - vor allem die Spätfolgen der Pandemie und die Folgen des Ukraine-Krieges", sagte Dreeke. Bevor die Gespräche wieder aufgenommen werden könnten, müsse mehr Planungssicherheit herrschen. "Derzeit können wir nicht sagen, wann das sein wird."
Eurogate-Co-Geschäftsführer Michael Blach sieht in der Westerweiterung des Hamburger Hafens eine große Chance für einen Sprung nach vorn bei der Automatisierung und dem geplanten klimaneutralen Betrieb eines weiteren Terminalabschnittes. Eurogate sei daran nach wie vor interessiert. "Die Details müssen wir mit der Hafenverwaltung HPA und mit der Hamburger Wirtschaftsbehörde weiter besprechen und verhandeln." Dabei gehe es zum Beispiel auch um die Kostenverteilung für die notwendige Erweiterung des Drehkreises am Waltershofer Hafen.
Die HHLA-Aktie notiert im XETRA-Handel zeitweise mit minus 0,72 Prozent bei 11,08 Euro.
HAMBURG/BREMEN (dpa-AFX)
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