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Krisenbank Hypo Alpe Adria 30.06.2017 16:06:41

Heta zahlt vorzeitig Milliarden an Gläubiger zurück

Heta zahlt vorzeitig Milliarden an Gläubiger zurück

Die Hypo-Abbaugesellschaft Heta überweise nun vorzeitig 5,8 Milliarden Euro auch an die betroffenen Finanzinstitute und Versicherungen in Deutschland, teilte die Finanzmarktaufsicht FMA am Freitag in Wien mit. Damit erhielten sie mehr als zwei Drittel ihrer auf 64,4 Prozent gedeckelten Forderung noch im Juli 2017 ausbezahlt.

"Die Abwicklung der Heta durch die FMA ist voll im Zeitplan und läuft noch besser als ursprünglich zu erwarten war", berichteten die FMA-Vorstände Helmut Ettl und Klaus Kumpfmüller. Die Erträge lägen um rund 2,5 Milliarden Euro höher als vorhergesagt. Die FMA sei optimistisch, dass am Ende der Abwicklung die Gläubiger mit mehr als 64,4 Prozent ihrer ursprünglichen Forderung rechnen könnten.

Im Herbst 2016 hatten deutsche Finanzinstitute einem Schuldenschnitt zugestimmt. Die Hypo Alpe Adria hatte sich bei ihrer Expansion auf dem Balkan völlig verspekuliert. Der Kurs war mit landesbehafteten Anleihen finanziert worden. Die Bank war vorübergehend im Besitz der BayernLB. Später kaufte sie die Republik Österreich. Deutsche Banken und Versicherungen hatten nach der Pleite der Bank sowie einem Schuldenschnitt um rund sieben Milliarden Euro gebangt./mrd/DP/mis

WIEN (dpa-AFX)

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Bildquelle: Heta,bonzodog / Shutterstock.com,karuka / Shutterstock.com
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