18.03.2016 12:22:00
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Heta - Frankfurter Gericht hat brisantes Urteil bis 9. Juni vertagt
Das Frankfurter Landgericht hat
eine Entscheidung im Rechtsstreit der Heta mit der deutschen Bad
Bank FMS wegen des FMA-Zahlungsmoratoriums vertagt. Es sind vom
Gericht, wie von mehreren Seiten Freitagmittag gegenüber der APA
verlautete, neue Schriftsätze angefordert worden. Weiterverhandelt
wird am 9. Juni. Eine befürchtete, ungewollte Insolvenz der Heta ist
damit vorerst abgewendet.
Die Schriftsätze sollen bis 10. Mai eingebracht werden. Grund für die Vertagung war der Antrag der Finanzmarktaufsicht (FMA) auf eine Unterbrechung des Verfahrens. Sie befürchtete, dass es zu einer Ungleichbehandlung der Heta-Gläubiger kommen könnte. "Letztlich könnte eine Insolvenz ausgelöst werden, die für alle schädlich ist", befürchtete ein Behördensprecher noch am Freitagvormittag im Gespräch mit der APA.
Die deutsche FMS Wertmanagement - Bad Bank der Hypo Real Estate - klagt in Frankfurt auf Rückzahlung einer Anleihe in Höhe von 200 Mio. Euro samt Zinsen, die wegen des behördlichen FMA-Zahlungsmoratoriums nicht zurückgezahlt wurde.
(Schluss) phs/tsk
WEB www.heta-asset-resolution.com http://www.fma.gv.at
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