22.01.2016 12:25:00
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Heta-Anleiherückkauf - Nowotny warnt vor Folgen eines Scheiterns
Davor hat am Freitag der Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB), Ewald Nowotny, gewarnt. Eine Insolvenz wäre eine, wenngleich sehr unerwünschte, Konsequenz im Fall eines Scheiterns. Dies gelte es zu verhindern.
Dass von einer Gläubigergruppe, die in Summe rund 5 Mrd. Euro Anleihevolumen vertritt, gestern bereits eine Ablehnung des Teil-Forderungsverzichts verkündet wurde, schreibt Nowotny im wesentlichen der Taktik zu: Es gehe jetzt um einen Verhandlungsprozess mit vielen taktischen Finessen. Und es hätten auch nicht alle Nein gesagt, sondern nur einzelne Gruppen.
Er als Ökonom sehe das Angebot als fair. Und er könne sich nur dem Finanzminister anschließen, der erklärt hat, ein rationaler Investor sei sicher gut beraten, das Ablöseangebot zu akzeptieren. Nachsatz des Notenbankers: Die moderne Nationalökonomie zeige freilich auch, dass Märkte sich nicht immer rational verhielten.
Nowotny hofft jedenfalls, dass das Rückkaufangebot Erfolg hat.
(Schluss) rf/ggr/sp
WEB www.heta-asset-resolution.com http://www.oenb.at/
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