12.04.2016 16:07:41
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Heiko Piossek, ehemaliger Finanzvorstand der Conergy AG,
"Ich freue mich über die Freisprüche des Gerichts. Damit sind nach rund acht Jahren Ermittlungen und Gerichtsverfahren, die nicht zuletzt auch eine große Belastung für meine Familie darstellten, die schweren Vorwürfe der Staatsanwaltschaft endgültig vom Tisch. Nach den Freisprüchen, kann ich mich nun wieder ganz auf meine berufliche Karriere konzentrieren", so Heiko Piossek.
In einem seit 2008 dauernden Verfahren hatte die Staatsanwaltschaft Hamburg Piossek und seinen Vorstandskollegen vorgeworfen, im Jahresabschluss 2006 vorsätzlich falsch bilanziert zu haben. Im Rahmen der knapp einjährigen Verhandlung vor der 20. Großen Strafkammer des Landgerichts Hamburg wurden zahlreiche Zeugen vernommen, Urkunden verlesen und Sachverständige gehört. Insbesondere die vernommenen Wirtschaftsprüfer bestätigten die seinerzeitigen Buchungsansätze, sodass der Vorwurf der strafbaren Falschangabe, der vorsätzlichen Marktmanipulation und des Insiderhandels nicht bestätigt wurden.
Das Gericht hat lediglich zwei Ordnungswidrigkeiten festgestellt, die gegen geringe Geldbußen abgegolten werden. Eine staatliche Entschädigung erhält Piossek dafür, dass die Behörden bei ihm zwischen 2011 und 2015 zu hohe Vermögenswerte eingefroren hatten.
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