Harter Konkurrenzkampf |
10.09.2018 09:04:44
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Hannover Rück rechnet 2019 mit Ende des Preisanstiegs
Im laufenden Jahr hielten sich die Großschäden bisher im Rahmen. Das schont die Gewinne der Rückversicherer, verschlechtert aber ihre Verhandlungsposition gegenüber Erstversicherern wie Allianz oder AXA. Von 2013 bis 2017 waren die Preise in dem Geschäft gefallen, erst 2018 konnten die Rückversicherer die Preise wieder etwas anheben. Dies habe aber nur das von den Großschäden betroffene Geschäft betroffen, sagte Wallin. Selbst dort seien die Steigerungen geringer ausgefallen als erwartet. Dennoch sieht er den Konzern für 2018 auf gutem Weg, wie geplant einen Gewinn von mehr als einer Milliarde Euro einzufahren.
Auch der weltgrößte Rückversicherer Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) und der Branchenzweite Swiss Re rechnen bei der Vertragserneuerung zum 1. Januar 2019 mit einer Stagnation der Preise. Die Branche sitzt auf dicken Kapitalpolstern und wirbt deshalb intensiv um neues Geschäft. Das große Angebot an Rückversicherungsschutz verschärft den Preiskampf. Zudem mischen branchenfremde Anleger wie Pensions- und Hedgefonds etwa über Katastrophenanleihen in dem Geschäft mit.
Beim jährlichen Treffen im Fürstentum Monaco loten Rückversicherer mit Maklern und Erstversicherern die Konditionen für das nächste Jahr aus. Dabei geht es um Preise und Bedingungen, zu denen Rückversicherer den Erstversicherern Teile von deren Risiken abnehmen./stw/jha/
MONTE CARLO (dpa-AFX)
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