13.04.2018 18:43:42
|
GVB lehnt staatliche Eingriffe in die Milchlieferbeziehungen ab
"Staatliche Eingriffe in die genossenschaftlichen Strukturen helfen Landwirten und Molkereien nicht weiter", hebt Gros hervor. Gesetzliche Vorgaben zur Gestaltung von Lieferbeziehungen zwischen Erzeugern und ihrer Genossenschaft könnten nicht dazu beitragen, die extremen Preisschwankungen am Milchmarkt zu glätten. Vielmehr würde dadurch die stabilisierende Wirkung der Genossenschaften aufs Spiel gesetzt. Gros weiter: "Die politischen Entscheider in Bayern sollten weiter auf die Eigenverantwortung und Gestaltungskraft der Genossenschaftsmitglieder vertrauen. Das genossenschaftliche System der Molkereien hat sich bewährt und gibt seinen Mitgliedern Planungssicherheit."
Der Genossenschaftsverband Bayern e.V. (GVB) vertritt die Interessen von 1.260 genossenschaftlichen Unternehmen. Dazu zählen 244 Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie mehr als 1.000 ländliche und gewerbliche Unternehmen mit insgesamt rund 50.000 Beschäftigten und 2,9 Millionen Mitgliedern. Damit bilden die bayerischen Genossenschaften eine der größten mittelständischen Wirtschaftsorganisationen im Freistaat. (Stand: 31.12.2017)
OTS: Genossenschaftsverband Bayern newsroom: http://www.presseportal.de/nr/24076 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_24076.rss2
Pressekontakt: Florian Ernst Pressesprecher
Genossenschaftsverband Bayern e. V. Türkenstraße 22-24, 80333 München Tel. 089 / 2868 - 3402 Fax. 089 / 2868 - 3405 presse@gv-bayern.de www.gv-bayern.de/presse
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!