22.11.2015 21:07:37
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Grünen-Fraktionschefin Göring-Eckardt kritisiert de Maizière und lobt Angela Merkel
Beim Thema Familiennachzug für Flüchtlinge gab sich die grüne Fraktionsvorsitzende unmissverständlich. "Ich kann nicht verstehen, wie eine Partei mit dem C im Namen sagen kann, dass die Familienzusammenführung nicht mehr so wichtig ist." Trotz der Differenzen wollte Göring-Eckardt im Blick auf die Bundestagswahlen 2017 Kompromisse in dieser Frage auch mit der Union nicht ausschließen. "In Koalitionen will man sich ja nicht heiraten. Mit der Kanzlerin würden wir uns möglicherweise einigen können, mit der CSU wird dies viel schwieriger."
Dass sie derzeit mit Angela Merkel in der Flüchtlingspolitik auf einer Linie liegt, zeigte Göring-Eckardt an anderer Stelle. Gefragt, was sie in einem fiktiven Glückwunschschreiben an Merkel zu deren zehnjähriger Kanzlerschaft schreiben würde, antwortete die grüne Fraktionschefin: "Ich würde ihr zu den vergangenen Monaten gratulieren. Es war lange Zeit so, dass man nicht wusste wofür sie steht - jetzt kämpft sie an einer Stelle, die für unsere Gesellschaft extrem wichtig ist."
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