Gespräche laufen |
05.08.2015 09:21:46
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Griechischer Finanzminister glaubt an Einigung mit Gläubigern
Die Gespräche liefen "mindestens so gut, wie wir erwartet haben", sagte Tsakalotos am Dienstag nach einem Treffen mit den Chefunterhändlern von EU, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF). Bei den Gesprächen in Athen ging es nach Angaben des Ministers um die Rekapitalisierung der angeschlagenen griechischen Banken und die Modalitäten der Privatisierung von griechischem Staatsbesitz. Besonders letzteres ist in Griechenland hoch umstritten. Es habe dazu mit den Kreditgebern "übereinstimmende Ansichten in manchen Punkten und Differenzen in anderen gegeben", aber keine echten Probleme, sagte Tsakalotos. Die Gespräche sollen nach seinen Angaben am Mittwoch fortgesetzt werden.
Griechenland verhandelt mit den Institutionen um ein drittes Hilfsprogramm in Höhe von 82 Milliarden Euro. Das Land braucht das Geld dringend, um seine Schulden zu bedienen. Die Vereinbarung soll bis zum 20. August stehen, dann wird eine Zahlung von 3,2 Milliarden Euro an die EZB fällig. Tsakalatos gab sich optimistisch, dass eine Vereinbarung vor diesem Termin stehen wird. "Niemand hat je gesagt, weder sie noch wir, dass diese Frist nicht zu halten sein wird."
AFP
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