18.02.2015 13:59:00

Griechenland - Kaum Bewegung bei 10-Jahresrenditen

Praktisch kaum Auswirkungen auf die Entwicklung der griechischen 10-Jahresrenditen hat der Streit zwischen Athen und dem Rest der Eurozone. Am Mittwoch war nach der Ankündigung Griechenlands, doch eine Verlängerung des Hilfsprogramms bei der EU zu beantragen, der Wert zwar auf 9,993 Prozent gesunken, stand damit aber immer noch auf einem zu hohen und für Athen zu teuren Niveau.

Zu Wochenbeginn hatten die Renditen 9,226 Prozent betragen, dann waren sie wieder auf über zehn Prozent am Dienstag gestiegen.

In den anderen Euro-Ländern war die Lage am Anleihemarkt stabil, wobei die starken Staaten leichte Erhöhungen hinnehmen mussten, während Litauen, Irland, Slowenien, Italien und Spanien sowie Portugal sich etwas verbessern konnten.

Marktführer Deutschland notierte bei 0,395 Prozent etwas höher, dann folgen Finnland (0,438 Prozent), die Niederlande (0,457 Prozent), Österreich (0,495 Prozent), Frankreich (0,645 Prozent), Belgien (0,68 Prozent), sowie Lettland (0,898 Prozent), Litauen (0,949 Prozent), Irland (1,138 Prozent), Slowenien (1,535 Prozent), Spanien (1,554 Prozent) und Italien (1,633 Prozent). Portugal kommt auf 2,282 Prozent und Schlusslicht Griechenland auf 9,993 Prozent.

Keine Daten aus der Eurozone lagen aus Luxemburg, Malta, Zypern, Estland und der Slowakei vor.

(Schluss) jep/sp

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