Graz war im ersten Quartal Spitzenreiter bei Immo-Verkäufen

Das teuerste Einfamilienhaus, das im Berichtszeitraum seinen Eigentümer wechselte, steht in Aurach bei Kitzbühel (Tirol) und kostete 9,3 Mio. Euro. Die höchste Preis für eine Wohnung wurde mit 4,7 Mio. Euro in Gmunden (Oberösterreich) bezahlt. Der flächenmäßig größte Grundstücksdeal fand in Hainfeld (Niederösterreich) statt und umfasste 389.500 Quadratmeter.

Die Top-Preise für Wohnimmobilien in Wien lagen bei 3,2 Mio. Euro für eine Dachgeschoßwohnung in der Inneren Stadt (1. Bezirk) sowie bei 2,7 bzw. 2,6 Mio. Euro für Wohnungen in Döbling (19. Bezirk).

Zu den nach Kaufpreis größten Transaktionen gehörten ein Bürogebäude in Salzburg (89,3 Mio. Euro), ein Gebäude in Wien-Leopoldstadt (27 Mio. Euro), eines in Vösendorf/Niederösterreich (25 Mio. Euro) sowie ein Hotel in Sölden/Tirol (15,1 Mio. Euro) und ein Gebäude in Salzburg (11,1 Mio. Euro).

Die Grundbuch-Analyse für das ersten Quartal 2020 erfolgte den Angaben zufolge nach Kaufvertragsdatum und ein Quartal weiter zurückliegend, um etwa auch langwierige Verbücherungsprozesse entsprechend zu berücksichtigen. Für die vorliegende Erhebung wurden rund 12.000 Transaktionen ausgewertet.

(Schluss) kre/tsk