26.03.2014 07:01:48
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GNW-News: Nationale Suisse steigert Gewinn und zeigt hervorragende Eigenkapitalausstattung bei leicht rückläufiger Prämienentwicklung
Nationale Suisse steigert Gewinn und zeigt hervorragende Eigenkapitalausstattung bei leicht rückläufiger Prämienentwicklung
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Nationale Suisse steigert Gewinn und zeigt hervorragende Eigenkapitalausstattung
bei leicht rückläufiger Prämienentwicklung
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Source: Globenewswire
Nationale Suisse erwirtschaftet für das Jahr 2013 einen höheren Gewinn und weist
eine noch solidere Eigenkapitalbasis aus. Die Combined Ratio ist auf
Gruppenebene weiterhin sehr gut. Darum schlägt Nationale Suisse der
Generalversammlung eine deutlich höhere Dividende von CHF 2.50 pro Aktie vor
(VJ: CHF 1.70). Aufgrund des volatilen Specialty-Lines-Geschäfts sowie eines
Rückgangs im ausländischen Motorfahrzeuggeschäft ist die Prämienentwicklung
leicht rückläufig. Für 2014 ist Nationale Suisse verhalten optimistisch und will
die hervorragende Kapitalausstattung sowie das A.M. Best-Rating von "A-"
(Excellent) für profitables Wachstum nutzen.
Die wichtigsten Kennzahlen des Jahresergebnisses 2013 auf einen Blick:
* Steigerung des Konzerngewinns um 1.0 % auf CHF 104.5 Mio. (+8.1 % ohne
Umstellungseffekt Pensionskasse Vorjahr)
* Weiterhin gute Combined Ratio von 93.1 % (VJ 91.2 %)
* Solide Kapitalanlagerendite von 3.1 % (VJ 3.2 %) bei leicht höherer Rendite
aus laufenden Erträgen von 2.6 % (VJ 2.5 %)
* Hervorragende Eigenkapitalausstattung und erneut höhere Solvency 1 Ratio von
275.9 % (VJ 259.2 %)
* Deutlich höherer Dividendenvorschlag von CHF 2.50 pro Aktie (VJ CHF 1.70)
* Rückgang der Bruttoprämien um 1.8 % in Originalwährungen
* Erfreuliches Wachstum der Lebenprämien um 3.1 % dank erfolgreicher
Repositionierung des Lebengeschäfts in der Schweiz
* Rückgang der Nichtlebenprämien um 2.7 %, belastet durch
Motorfahrzeuggeschäft im Ausland und Volatilität bei den Specialty Lines
* Abnahme bei den Specialty-Lines-Prämien (-4.5 % währungsbereinigt)
verursacht durch zyklische Specialty Lines Engineering und Credit Life
Gewinnsteigerung und nochmals stärkere Eigenkapitalbasis
Die Nationale Suisse Gruppe steigerte im Jahr 2013 den Gewinn um 1.0 % auf
CHF 104.5 Mio. Ohne den positiven Umstellungseffekt der Pensionskasse in der
Schweiz vom Vorjahr hätte der Anstieg 8.1 % betragen. Aufgrund der erfreulichen
Ertragslage stieg das Eigenkapital erneut substanziell auf noch solidere
CHF 955.7 Mio. (+6.9 %) und zeigt sich von unverändert hoher Qualität.
Entsprechend verbesserte sich die Solvency 1 Ratio von 259.2 % auf 275.9 %. "Die
Solvency 1 Ratio bezeugt die hervorragende Eigenmittelausstattung von Nationale
Suisse", hält Hans Künzle, CEO von Nationale Suisse, fest.
Rückläufige Prämienentwicklung der Gruppe - erfreuliches Wachstum im
Lebengeschäft
Die Bruttoprämien von Nationale Suisse nahmen im Geschäftsjahr 2013
währungsbereinigt um 1.8 % auf CHF 1 495.0 Mio. ab. Der Rückgang ist die Folge
tiefer einstelliger Einbussen in beiden Nichtlebensegmenten. Bei Nichtleben
Schweiz (-1.8 % auf CHF 850.2 Mio.) wirkte sich hauptsächlich das im Segment
verbuchte internationale Engineering-Geschäft negativ aus. Es wurde durch
rückläufige staatliche Infrastrukturausgaben in den Zielmärkten und erhöhten
Wettbewerb spürbar beeinträchtigt. Das Segment Nichtleben Ausland (-4.6 % in
Originalwährungen auf CHF 391.6 Mio.) hatte aufgrund von Portfoliosanierungen im
Motorfahrzeuggeschäft und einem schwierigen Marktumfeld einen Volumenrückgang
hinzunehmen.
Die Lebenprämien verzeichneten hingegen einen Anstieg um 3.1 % auf
CHF 253.2 Mio. Dieser war getragen vom traditionellen Lebengeschäft in der
Schweiz, das insbesondere dank der abgeschlossenen Erneuerung der
Produktepalette beträchtlich zulegen konnte. In den Märkten Belgien und Italien
musste dagegen hauptsächlich aufgrund des konjunkturell bedingt schwachen
Credit-Life-Geschäfts ein zweistelliger Rückgang in Kauf genommen werden. Das
gesamte Lebengeschäft steht neu unter einheitlicher Ergebnisverantwortung.
Entsprechend ist es in der Finanzberichterstattung 2013 erstmals in einem
Segment zusammengefasst.
Die Bruttoprämien der Specialty Lines sind währungsbereinigt um 4.5 % auf
CHF 476.3 Mio. zurückgegangen. Rückläufig waren die Prämien in den zyklischen
Specialty Lines Engineering und Credit Life. Hingegen konnten Direct und Art
expandieren, und auch Marine und Travel verzeichneten in einem schwierigen
Marktumfeld ein Wachstum. Dennoch konnte das gesetzte Wachstumsziel nicht
erreicht werden. "Die Mittelfristzielsetzung für das jährliche Wachstum der
Specialty Lines bleibt unverändert", erklärt Hans Künzle.
Weiterhin sehr gute Combined Ratio, Nichtleben Ausland belastet durch
substanzielle Verschlechterung des Schadensatzes
Im Berichtsjahr ist die Combined Ratio auf Gruppenebene netto von 91.2 % auf
93.1 % angestiegen und liegt damit weiterhin auf einem sehr guten Niveau. Im
Segment Nichtleben Schweiz verbesserte sich die Combined Ratio von 87.6 % auf
hervorragende 85.2 % - dies vor allem begründet durch den Rückgang des
Schadensatzes von 57.4 % auf 54.2 % als Folge von weniger Grossschäden sowie
einer positiven Schadenabwicklung. Nationale Suisse erzielte in diesem Segment
ein sehr gutes Ergebnis: Der Gewinn vor Steuern stieg von CHF 141.4 Mio. im
Vorjahr auf CHF 170.8 Mio. im Jahr 2013.
Im Segment Nichtleben Ausland kletterte die Combined Ratio von 96.3 % auf
enttäuschende 114.1 %. Die Gründe dafür sind in erster Linie eine im Mittel
höhere Frequenz bei den Normalschäden sowie die gestiegene Belastung aus
Grossschäden. Damit nahm in diesem Segment der Schadensatz von 64.0 % im Jahr
2012 auf 77.1 % im Berichtsjahr zu. Diese Verschlechterung des Schadensatzes
belastete das Ergebnis im Segment Nichtleben Ausland, was mit einem
Vorsteuerverlust von CHF 28.2 Mio. zu Buche schlägt. "Dieses Ergebnis
enttäuscht. Es gilt, die Profitabilität in allen relevanten Einheiten
systematisch und konsequent mit verstärkten Massnahmen im Rahmen unseres
Programms 1+ nachhaltig zu steigern", unterstreicht Hans Künzle. Der Fokus liegt
dabei auf der Senkung des Schadensatzes, auf Kostenoptimierung sowie auf
profitablem Wachstum. Die volle Ergebniswirkung dieser Massnahmen ist in den
nächsten zwei bis drei Jahren zu erwarten.
Neue Lebenprodukte bringen Dynamik
Das inländische und das ausländische Lebengeschäft ist mit der Schaffung des
Center of Competence Leben unter einheitliche Leitung gestellt worden. Im
Berichtsjahr wurde zudem die Erneuerung der Produktepalette in der Schweiz
abgeschlossen. Dies ermöglichte es, im Schweizer Lebengeschäft wieder zu
wachsen. Die Ertragslage verbesserte sich spürbar. Der Vorsteuergewinn des
Segments Leben nahm insgesamt von CHF 14.1 Mio. auf CHF 18.3 Mio. zu.
Solide Kapitalanlagerendite von 3.1 % bei leicht höherer Rendite aus laufenden
Erträgen
Die laufenden Nettoerträge aus Kapitalanlagen verzeichneten ein Wachstum von
4.5 % auf CHF 132.1 Mio. Möglich wurde dies durch einen leichten Anstieg des
durchschnittlichen Anlagevolumens, eine Zunahme des Anteils höher verzinster
Industrieanleihen sowie ein leicht grösseres Aktienportfolio mit besserer
Rendite. Zudem fielen die Verwaltungskosten niedriger aus. Damit resultierte
eine etwas höhere Rendite aus laufenden Erträgen von 2.6 % gegenüber 2.5 % im
Vorjahr. Aufgrund tieferer Gewinne auf Finanzanlagen verringerte sich die
Position erfolgswirksame Gewinne und Verluste auf Kapitalanlagen von
CHF 33.6 Mio. auf CHF 27.3 Mio. Dadurch sank die Kapitalanlagerendite im
Vergleich zum Vorjahr geringfügig von 3.2 % auf solide 3.1 %.
Dividendenantrag von CHF 2.50 pro Aktie und Weiterführung von genehmigtem
Aktienkapital
Aufgrund der finanziellen Stärke von Nationale Suisse hob der Verwaltungsrat die
Bandbreite für die Zielausschüttungsquote auf 40 % bis 60 % (bisher 35 % bis
50 %) des auf die Aktionäre zugeteilten Gewinns an. Damit kann er der kommenden
Generalversammlung eine deutlich höhere Dividende von CHF 2.50 pro Aktie
(VJ CHF 1.70) vorschlagen. Zudem beantragt er die Weiterführung des genehmigten
Aktienkapitals.
Wahlen in den Verwaltungsrat und konsultative Abstimmung über den
Vergütungsbericht
Im Weiteren schlägt der Verwaltungsrat der Generalversammlung die Neuwahl von
Gabriela Maria Payer, Leiterin Ausbildung und Mitglied der Geschäftsleitung des
Swiss Finance Institute sowie Managing Director des Beratungsunternehmens
PAYERPARTNER, in den Verwaltungsrat vor. Bruno Meyenhofer steht für eine
Wiederwahl nicht zur Verfügung. Der Verwaltungsratspräsident Andreas von Planta
sowie die übrigen bisherigen Mitglieder des Verwaltungsrates stellen sich für
die Amtsperiode bis zur ordentlichen Generalversammlung 2015 einzeln zur
Wiederwahl. Ebenfalls beantragt der Verwaltungsrat, die bisherigen Mitglieder
des Nomination & Compensation Committees (Vergütungsausschuss) in Einzelwahlen
für dieselbe Amtsperiode zu bestätigen und Gabriela Maria Payer zuzuwählen.
Über den Vergütungsbericht 2013 wird die Generalversammlung wie in den
vergangenen Jahren noch im konsultativen Sinne abstimmen. Bis Ende 2015 werden
dann sämtliche Vorgaben der neuen schweizerischen Verordnung gegen übermässige
Vergütungen bei börsenkotierten Aktiengesellschaften (VegüV) zeitgerecht und
gesetzeskonform umgesetzt sein.
2014 ist eine deutliche Verbesserung des Resultats von Nichtleben Ausland
erforderlich
Für 2014 rechnet Nationale Suisse nach wie vor mit einem schwierigen
Marktumfeld. Trotzdem ist die Erneuerungsrunde zum Jahresanfang in der Schweiz
erwartungsgemäss positiv ausgefallen. Im Segment Nichtleben Ausland ist eine
deutliche Verbesserung des Resultats erforderlich. Dafür ist, wie bei der
Präsentation des Halbjahresergebnisses 2013 angekündigt, der
Transformationsprozess in den ausländischen Tochtergesellschaften überprüft
worden. Diese Überprüfung hat für Deutschland, Italien und Spanien ergeben, dass
die erfolgreiche Differenzierungsstrategie fortgesetzt wird und die operativen
Herausforderungen verstärkt mit Programm 1+ adressiert werden. In Belgien ist
die Überprüfung des Transformationsprozesses noch im Gange; ein Update erfolgt
zu gegebener Zeit. "Insgesamt geben wir für 2014 einen verhalten optimistischen
Ausblick. Die hervorragende Kapitalausstattung, unsere ausgebaute Präsenz in den
Emerging Markets und das Rating ,A-' (Excellent) mit positivem Ausblick der
Agentur A.M. Best wollen wir für profitables Wachstum nutzen", sagt Hans Künzle.
Vom Verwaltungsrat der Generalversammlung zur Neuwahl als Mitglied des
Verwaltungsrates und des Nomination & Compensation Committees vorgeschlagen:
Gabriela Maria Payer
Dr. phil. (Universität Zürich)
Geboren 1962, Schweizerin
Gabriela Maria Payer hatte von 1993 bis 2012 zahlreiche Führungsrollen bei der
UBS AG inne. Nach ihrer Funktion als Head Marketing Retail Banking leitete sie
die Reorganisation der Region Schweiz und ihrer Vertriebskanäle, baute das E-
Banking für die Bank auf und übernahm 2004 die weltweite Führung der Ausbildung
und Personalentwicklung. 2005 wurde sie Head Human Resources für das Global
Wealth Management & Business Banking und gründete 2009 die UBS Business
University, welche sie für die Gesamtbank verantwortete. Seit 2012 ist sie
Ausbildungsleiterin und Mitglied der Geschäftsleitung des Swiss Finance
Institute, ebenso führt sie das Beratungsunternehmen PAYERPARTNER für
strategische Geschäftsentwicklung. Zudem ist sie Mitglied der Advisory Boards
der CEO Positions AG und der MakingScienceNews AG.
Der Jahresbericht 2013 ist abrufbar unter:
www.nationalesuisse.com/jahresbericht
Kurzprofil
Nationale Suisse ist eine innovative, international tätige und unabhängige
Schweizer Versicherungsgruppe, die attraktive Risiko- und Vorsorgelösungen in
den Bereichen Nichtleben und Leben sowie zunehmend auch massgeschneiderte
Specialty-Lines-Deckungen anbietet. Die Bruttoprämien belaufen sich konsolidiert
auf 1.5 Milliarden Schweizer Franken (2013). Die Gruppe umfasst das Stammhaus
und rund 20 Tochtergesellschaften und Niederlassungen, die mit fokussierten
Produktlinien in den Versicherungsmärkten Schweiz, Italien, Spanien,
Deutschland, Belgien, Liechtenstein, Türkei, Asien und Lateinamerika tätig sind.
Der Hauptsitz der Schweizerischen National-Versicherungs-Gesellschaft AG ist in
Basel. Die Aktie der Gesellschaft ist an der SIX Swiss Exchange kotiert (NATN).
Am 31. Dezember 2013 beschäftigte die Gruppe 1 918 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter (Vollzeitstellen).
Ihre Ansprechpartner
Remo Meier Nationale Suisse
Investor Relations Steinengraben 41
Tel. +41 61 275 22 45 4003 Basel
Fax +41 61 275 22 21 Schweiz
remo.meier@nationalesuisse.com www.nationalesuisse.com/investor-
relations
Christina Hartmann Nationale Suisse
Media Relations Steinengraben 41
Tel. +41 61 275 23 40 4003 Basel
Fax +41 61 275 22 21 Schweiz
christina.hartmann@nationalesuisse.com www.nationalesuisse.com/media-
relations
Wichtige Daten
Publikation des Jahresberichts 2013 26.03.2014
Bilanzmedienkonferenz im Widder Hotel, 26.03.2014
Zürich
Finanzanalystenkonferenz im Widder Hotel, 26.03.2014
Zürich
Generalversammlung, Basel 19.05.2014
Publikation des Semesterberichts 03.09.2014
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Diese Medienmitteilung bezweckt, die Öffentlichkeit über gewisse Ereignisse oder
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andere Produkte von Nationale Suisse abzuwickeln oder irgendeine andere Art von
Rechtsgeschäften zu tätigen. Diese Medienmitteilung kann gewisse in die Zukunft
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die Ansicht und die Zukunftserwartungen von Nationale Suisse widerspiegeln,
können eine Reihe von Risiken, Unsicherheiten sowie andere wichtige Faktoren
dazu führen, dass die tatsächlichen Entwicklungen und Ergebnisse erheblich von
den Erwartungen von Nationale Suisse abweichen. Es wird ausserdem ausdrücklich
darauf hingewiesen, dass die in dieser Medienmitteilung enthaltenen Aussagen und
Prognosen naturgemäss selektiv sind. Nationale Suisse übernimmt keinerlei
Gewähr, weder ausdrücklicher noch impliziter Art, hinsichtlich der Richtigkeit
und Vollständigkeit der in dieser Medienmitteilung veröffentlichten Aussagen und
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Geschäftsgang von Nationale Suisse enthalten sein.
Medienmitteilung:
http://hugin.info/100296/R/1771462/603383.pdf
Schlüsselzahlen 2013:
http://hugin.info/100296/R/1771462/603387.pdf
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Source: Nationale Suisse via GlobeNewswire
[HUG#1771462]
http://www.nationalesuisse.com
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