06.11.2014 07:29:47

GNW-News: adidas AG : Ergebnisse der ersten neun Monate 2014

adidas AG : Ergebnisse der ersten neun Monate 2014

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adidas AG : Ergebnisse der ersten neun Monate 2014

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ZUR SOFORTIGEN VERÖFFENTLICHUNG                                  Herzogenaurach,

6. November 2014

Ergebnisse der ersten neun Monate 2014:

Konzernumsatz wächst im dritten Quartal währungsbereinigt um 9%

adidas und Reebok verzeichnen Umsatzzuwächse von 12% bzw. 7% in Q3

Negative Währungseffekte und schwacher Golfmarkt belasten weiterhin

Konzerngewinn

* Währungsbereinigter Konzernumsatz wächst in den ersten neun Monaten um 6%

* Starke Dynamik in Lateinamerika, Europäischen Schwellenländern und China mit

währungsbereinigten Zuwächsen um 22% bzw. 20% bzw. 10%

* Operative Marge verringert sich um  2,2PP auf 8,3%

* Verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie geht um 21% auf 3,01 EUR

zurück

* Vorräte nehmen auf währungsbereinigter Basis um 7% zu

* Management bestätigt Prognose für Gesamtjahr

Währungsbereinigter Konzernumsatz steigt im dritten Quartal 2014 um 9%

Im dritten Quartal 2014 erzielte der Konzern erneut solide Umsatzergebnisse. Der

Konzernumsatz stieg auf währungsbereinigter Basis um 9%. Verantwortlich hierfür

waren vor allem ein zweistelliges Umsatzwachstum im Einzelhandelssegment sowie

Steigerungen im hohen einstelligen Bereich im Großhandelssegment. Alle Regionen

mit Ausnahme von Nordamerika trugen zum währungsbereinigten Umsatzwachstum bei.

In Westeuropa stieg der Umsatz vor allem infolge deutlicher Zuwächse in

Deutschland, Frankreich, Spanien und Großbritannien um 10%. In den Europäischen

Schwellenländern lag der währungsbereinigte Umsatz primär aufgrund des

zweistelligen Wachstums in Russland/GUS um 19% über dem Vorjahresniveau. In

Nordamerika verringerte sich der Konzernumsatz auf währungsbereinigter Basis um

1%; das Umsatzwachstum bei adidas im mittleren einstelligen Bereich wurde durch

Rückgänge bei TaylorMade-adidas Golf und Reebok mehr als aufgehoben. In China

lag der währungsbereinigte Konzernumsatz infolge der anhaltenden Dynamik in

allen Vertriebskanälen um 13% über dem Vorjahresniveau. Die Anderen Asiatischen

Märkte verzeichneten einen währungsbereinigten Umsatzanstieg in Höhe von 6%.

Dies war in erster Linie zweistelligen Steigerungen in Südkorea und Indien

zuzuschreiben. In Lateinamerika erhöhte sich der Umsatz infolge zweistelliger

Zuwächse in den meisten Märkten, allen voran in Argentinien, Brasilien und

Mexiko, währungsbereinigt um 16%.

Nach Marken betrachtet setzte sich die starke Umsatzdynamik sowohl bei adidas

als auch bei Reebok im dritten Quartal fort. Der Umsatz von adidas stieg im

dritten Quartal auf währungsbereinigter Basis um 12%. Wachstumstreiber waren vor

allem zweistellige Zuwächse in den Sport Performance Kategorien Fußball und

Running sowie bei adidas Originals & Sport Style. Der Umsatz von Reebok nahm

infolge der Umsatzdynamik in den Kategorien Fitness Training, Walking und

Fitness Running währungsbereinigt um 7% zu. Der währungsbereinigte Umsatz im

Segment TaylorMade-adidas Golf ging um 36% zurück. Diese Entwicklung war dem

nach wie vor schwachen Golfmarkt sowie den anhaltenden Aktivitäten von

TaylorMade-adidas Golf zur Bereinigung der Vorräte im Einzelhandel und der

zeitlichen Gestaltung von neuen Produkteinführungen im Vergleich zum

Vorjahreszeitraum zuzuschreiben. Bei Reebok-CCM Hockey stieg der Umsatz

hauptsächlich infolge von Wachstum in wichtigen Kategorien wie Schlittschuhe,

Schutzausrüstung und Eishockeybekleidung auf währungsbereinigter Basis um 15%.

Rockport verzeichnete eine währungsbereinigte Umsatzsteigerung in Höhe von 5%.

Währungseffekte wirkten sich negativ auf die Umsatzerlöse in Euro aus. Der

Konzernumsatz lag im dritten Quartal 2014 mit 4,118 Mrd. EUR um 6% über dem

Vorjahresniveau (2013: 3,879 Mrd. EUR).

Bruttomarge verringert sich im dritten Quartal um 1,9 Prozentpunkte

Die Bruttomarge des Konzerns ging im dritten Quartal um 1,9 Prozentpunkte auf

47,4% zurück (2013: 49,3%). Hauptgründe hierfür waren höhere Beschaffungskosten

sowie negative Währungseffekte. Darüber hinaus trugen verstärkte

Lagerräumungsaktivitäten, insbesondere in Russland/GUS, zum Rückgang der

Bruttomarge bei. Das Bruttoergebnis des Konzerns stieg um 2% auf 1,952 Mrd. EUR

(2013: 1,913 Mrd. EUR). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen im Verhältnis zum

Umsatz lagen mit 38,7% um 0,9 Prozentpunkte unter dem Vorjahresniveau (2013:

39,6%). In Euro erhöhten sich die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 4% auf

1,594 Mrd. EUR. Dieser Anstieg war primär höheren Marketing-Working-Budget-

Aufwendungen zuzuschreiben. Zudem trugen höhere Aufwendungen im Zusammenhang mit

dem Ausbau der eigenen Einzelhandelsaktivitäten des Konzerns zum Anstieg der

sonstigen betrieblichen Aufwendungen bei. Das Betriebsergebnis sank im dritten

Quartal um 13% auf 405 Mio. EUR gegenüber 463 Mio. EUR im Vorjahr. Die operative

Marge ging um 2,1 Prozentpunkte auf 9,8% zurück (2013: 11,9%). Das verwässerte

und unverwässerte Ergebnis je Aktie verringerten sich im dritten Quartal um 11%

auf 1,35 EUR (2013: 1,51 EUR).

"Unser Konzern hatte ein solides drittes Quartal mit beschleunigten

Wachstumsraten in vielen wichtigen Märkten und Kategorien", sagt Herbert Hainer,

Vorstandsvorsitzender der adidas Gruppe. "Gleichzeitig sind wir unsere

wichtigsten Herausforderungen energisch angegangen: Wir restrukturieren und

stabilisieren TaylorMade-adidas Golf, wir passen unsere Geschäftstätigkeit in

Russland/GUS an und wir intensivieren unser Bestreben, in den USA auf einen

dynamischen Wachstumspfad zurückzukehren."

Währungsbereinigter Konzernumsatz steigt in den ersten neun Monaten 2014 um 6%

In den ersten neun Monaten 2014 legte der Konzernumsatz vor allem aufgrund von

Umsatzzuwächsen in den Segmenten Großhandel und Einzelhandel währungsbereinigt

um 6% zu. Währungseffekte wirkten sich negativ auf die Umsatzerlöse in Euro aus.

Der Konzernumsatz lag in den ersten neun Monaten 2014 mit 11,116 Mrd. EUR um 1%

über dem Vorjahresniveau (2013: 11,013 Mrd. EUR).

Konzernumsatz erhöht sich in den ersten neun Monaten primär aufgrund von

Zuwächsen in den Groß- und Einzelhandelssegmenten

In den ersten neun Monaten 2014 stieg der währungsbereinigte Umsatz im

Großhandelssegment aufgrund von Zuwächsen sowohl bei adidas als auch bei Reebok

um 6%. Der währungsbereinigte Umsatz im Einzelhandelssegment legte im Vergleich

zum Vorjahr um 21% zu. Dies war auf zweistellige Steigerungen bei adidas und

Reebok zurückzuführen. In den Anderen Geschäftssegmenten verringerte sich der

Umsatz infolge zweistelliger Rückgänge bei TaylorMade-adidas Golf

währungsbereinigt um 17%. Währungseffekte wirkten sich negativ auf die

Segmentumsatzerlöse in Euro aus.

Bei der Marke adidas stiegen die Umsatzerlöse währungsbereinigt um 11%.

Verantwortlich hierfür waren vor allem zweistellige Umsatzzuwächse in den Sport

Performance Kategorien Fußball und Running und bei adidas NEO. Die Umsatzerlöse

von Reebok nahmen insbesondere infolge zweistelliger Zuwächse bei Fitness

Training, Walking und Studio sowie bei Classics währungsbereinigt um 6% zu. Im

Segment TaylorMade-adidas Golf ging der währungsbereinigte Umsatz um 29% zurück.

+-----------+----------+----------------+---------------+

|Neun Monate| Neun |Veränderung  in | Veränderung |

| 2014 | Monate | EUR | währungs- |

| | 2013 | | bereinigt |

+-----------+----------+----------------+---------------+

| in Mio. EUR |in Mio. EUR | in % | in % |

+----------------------+-----------+----------+----------------+---------------+

|Großhandel | 7.159 | 7.048 |  2 | 6 |

+----------------------+-----------+----------+----------------+---------------+

|Einzelhandel | 2.799 | 2.512 | 11 | 21 |

+----------------------+-----------+----------+----------------+---------------+

|Andere | 1.158 | 1.453 | -20 | -17 |

|Geschäftssegmente | | | | |

+----------------------+-----------+----------+----------------+---------------+

|Gesamt(1)) | 11.116 | 11.013 | 1 | 6 |

+----------------------+-----------+----------+----------------+---------------+

Umsatzwachstum nach Segmenten in den ersten neun Monaten

1) Bei Gesamtzahlen können Rundungsdifferenzen auftreten.

Währungsbereinigter Konzernumsatz nimmt in fast allen Regionen zu

In den ersten neun Monaten 2014 lag der währungsbereinigte Konzernumsatz in

allen Regionen mit Ausnahme von Nordamerika über dem Vorjahresniveau. In

Westeuropa nahm der Umsatz insbesondere infolge von Zuwächsen in Deutschland,

Frankreich, Spanien, Großbritannien und Polen währungsbereinigt um 7% zu. In den

Europäischen Schwellenländern nahm der währungsbereinigte Konzernumsatz infolge

zweistelliger Zuwächse in allen wichtigen Märkten der Region um 20% zu. In

Nordamerika verringerte sich der Umsatz auf währungsbereinigter Basis

hauptsächlich aufgrund von Rückgängen in den USA um 7%. Der Umsatz in China

erhöhte sich währungsbereinigt um 10%. Die Anderen Asiatischen Märkte

verzeichneten einen währungsbereinigten Umsatzanstieg in Höhe von 2%. Dies war

in erster Linie Steigerungen in Südkorea und Indien zuzuschreiben. In

Lateinamerika wuchs der Umsatz währungsbereinigt um 22%, mit zweistelligen

Steigerungsraten in fast allen Märkten der Region, allen voran in Argentinien,

Brasilien, Mexiko und Kolumbien. Währungseffekte wirkten sich unterschiedlich

auf die Umsatzerlöse der Regionen in Euro aus.

+-----------+-----------+-----------------+---------------+

|Neun Monate|Neun Monate|Veränderung  in EUR| Veränderung |

| 2014 | 2013 | | währungs- |

| | | | bereinigt |

+-----------+-----------+-----------------+---------------+

| in Mio. EUR | in Mio. EUR | in % | in % |

+--------------------+-----------+-----------+-----------------+---------------+

|Westeuropa |  3.282  | 3.053 | 8 | 7 |

+--------------------+-----------+-----------+-----------------+---------------+

|Europäische | 1.510 | 1.432 | 5 | 20 |

|Schwellenländer | | | | |

+--------------------+-----------+-----------+-----------------+---------------+

|Nordamerika | 2.272 | 2.534 | -10 | -7 |

+--------------------+-----------+-----------+-----------------+---------------+

|China | 1.323 | 1.244 | 6 | 10 |

+--------------------+-----------+-----------+-----------------+---------------+

|Andere Asiatische | 1.520 | 1.566 | -3 | 2 |

|Märkte | | | | |

+--------------------+-----------+-----------+-----------------+---------------+

|Lateinamerika | 1.209 | 1.184 | 2 | 22 |

+--------------------+-----------+-----------+-----------------+---------------+

|Gesamt(1)) | 11.116 | 11.013 | 1 | 6 |

+--------------------+-----------+-----------+-----------------+---------------+

Umsatzwachstum nach Regionen in den ersten neun Monaten

1) Bei Gesamtzahlen können Rundungsdifferenzen auftreten.

Bruttomarge des Konzerns verringert sich um 1,3 Prozentpunkte

Die Bruttomarge des Konzerns lag in den ersten neun Monaten 2014 mit 48,5% um

1,3 Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert (2013: 49,8%). Diese Entwicklung war

in erster Linie negativen Währungseffekten sowie höheren Beschaffungskosten

zuzuschreiben. Darüber hinaus trugen verstärkte Lagerräumungsverkäufe,

insbesondere in Russland/GUS, sowie niedrigere Margen bei TaylorMade-adidas Golf

zum Rückgang der Bruttomarge bei. Das Bruttoergebnis des Konzerns verringerte

sich in den ersten neun Monaten 2014 um 2% auf 5,392 Mrd. EUR (2013: 5,488 Mrd.

EUR).

Operative Marge geht auf 8,3% zurück

Das Betriebsergebnis des Konzerns verringerte sich in den ersten neun Monaten

2014 um 20% auf 927 Mio. EUR (2013: 1,157 Mrd. EUR). Die operative Marge ging um

2,2 Prozentpunkte auf 8,3% zurück (2013: 10,5%). Hauptgründe hierfür waren die

negativen Effekte resultierend aus der niedrigeren Bruttomarge sowie aus höheren

sonstigen betrieblichen Aufwendungen im Verhältnis zum Umsatz. In Euro stiegen

die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 3% auf 4,647 Mrd.EUR (2013:

4,515 Mrd.EUR). Verantwortlich hierfür waren höhere Ausgaben im Zusammenhang mit

dem Ausbau der eigenen Einzelhandelsaktivitäten des Konzerns sowie höhere Sales-

und Marketing-Working-Budget-Aufwendungen. Die Aufwendungen des Sales- und

Marketing-Working-Budgets stiegen um 8% auf 1,441 Mrd. EUR (2013: 1,336 Mrd. EUR).

Diese Entwicklung war vor allem auf höhere Marketing-Aufwendungen bei der Marke

adidas im Zusammenhang mit der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2014(TM)

zurückzuführen.

Finanzerträge 5% unter dem Vorjahr

Die Finanzerträge gingen in den ersten neun Monaten 2014 um 5% auf 14 Mio. EUR

zurück (2013: 15 Mio. EUR). Verantwortlich hierfür waren niedrigere Zinserträge.

Finanzaufwendungen gehen um 25% zurück

Die Finanzaufwendungen sanken in den ersten neun Monaten 2014 um 25% auf 50 Mio.

EUR (2013: 67 Mio. EUR). Diese Entwicklung resultierte aus geringeren negativen

Währungseffekten sowie niedrigeren Zinsaufwendungen.

Gewinn vor Steuern verringert sich um 19%

Der Konzerngewinn vor Steuern ging in den ersten neun Monaten 2014 um 19% auf

892 Mio. EUR zurück (2013: 1,105 Mrd. EUR). Der Gewinn vor Steuern im Verhältnis zum

Umsatz verringerte sich in den ersten neun Monaten aufgrund der niedrigeren

operativen Marge um 2,0 Prozentpunkte auf 8,0% (2013: 10,0%).

Auf Anteilseigner entfallender Gewinn 21% unter dem Vorjahr

Der auf Anteilseigner entfallende Konzerngewinn verringerte sich in den ersten

neun Monaten 2014 auf 630 Mio. EUR (2013: 796 Mio. EUR). Dies bedeutet einen

Rückgang in Höhe von 21% gegenüber dem Vorjahreswert. Die Steuerquote des

Konzerns erhöhte sich in den ersten neun Monaten, primär aufgrund einer weniger

günstigen Gewinnverteilung, um 1,1 Prozentpunkte auf 28,8% (2013: 27,7%).

Unverwässertes und verwässertes Ergebnis gehen auf 3,01 EUR zurück

In den ersten neun Monaten 2014 gingen das unverwässerte und verwässerte

Ergebnis je Aktie um 21% auf 3,01 EUR zurück (2013: 3,81 EUR). Die gewichtete

durchschnittliche Anzahl der Aktien für die Berechnung des unverwässerten und

verwässerten Ergebnisses je Aktie belief sich auf 209.216.186 (Durchschnitt im

Jahr 2013: 209.216.186), da zum Ende der ersten neun Monate 2014 keine

potenziellen verwässernden Aktien existierten.

Vorräte des Konzerns steigen währungsbereinigt um 7%

Die Vorräte des Konzerns lagen zum Ende der ersten neun Monate 2014 mit 2,647

Mrd. EUR um 5% über dem Vorjahresniveau (2013: 2,513 Mrd. EUR). Auf

währungsbereinigter Basis nahmen die Vorräte um 7% zu. Dies reflektiert die

Erwartung des Konzerns hinsichtlich eines Umsatzwachstums in den kommenden

Quartalen und spiegelt zudem höhere Vorräte bei TaylorMade-adidas Golf wider.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen nehmen währungsbereinigt um 7% zu

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erhöhten sich zum 30. September

2014 um 8% auf 2,322 Mrd. EUR (2013: 2,156 Mrd. EUR). Währungsbereinigt stiegen die

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 7%.

Nettofinanzverbindlichkeiten erhöhen sich auf 543 Mio. EUR

Die Nettofinanzverbindlichkeiten beliefen sich zum 30. September 2014 auf 543

Mio. EUR. Dies entspricht einem Anstieg in Höhe von 363 Mio. EUR gegenüber dem

Vorjahreswert (2013: 180 Mio. EUR). Dieser Anstieg resultiert in erster Linie aus

den in den ersten neun Monaten 2014 gestiegenen Investitionen. Währungseffekte

in Höhe von 12 Mio. EUR wirkten sich positiv auf die Entwicklung der

Nettofinanzverbindlichkeiten aus. Das Verhältnis von

Nettofinanz­verbindlichkeiten zu EBITDA belief sich zum Ende der ersten neun

Monate 2014 auf 0,4 (2013: 0,1).

adidas Konzern bestätigt Prognose für das Gesamtjahr 2014

Das Management erwartet, dass der Konzernumsatz im Jahr 2014 währungsbereinigt

im mittleren bis hohen einstelligen Bereich wachsen wird. Insbesondere die Marke

adidas wird von der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2014(TM) profitieren. In der

Kategorie Fußball rechnet das Management mit einem Rekordumsatz von 2 Mrd. EUR.

Die starke Präsenz des adidas Konzerns in schnell wachsenden Schwellenländern

sowie der weitere Ausbau des Einzelhandelssegments werden die Umsatzentwicklung

des Konzerns ebenfalls unterstützen. Währungseffekte werden sich voraussichtlich

negativ auf die Umsatzentwicklung in Euro auswirken.

Der Konzern geht davon aus, dass die Bruttomarge im Jahr 2014 zurückgehen und

zwischen 48,0% und 48,5% liegen wird (bisherige Prognose: zwischen 48,5% und

49,0%; 2013: 49,3%). Die operative Marge des Konzerns wird im Jahr 2014 den

Prognosen des Managements zufolge zwischen 6,5% und 7,0% liegen (2013 ohne

Wertminderung der Geschäfts- oder Firmenwerte: 8,7%). Der auf Anteilseigner

entfallende Konzerngewinn wird sich voraussichtlich auf einen Wert von etwa 650

Mio. EUR belaufen (2013 ohne Wertminderung der Geschäfts- oder Firmenwerte:

839 Mio. EUR). Dies entspricht einem unverwässerten Ergebnis je Aktie von etwa

3,10 EUR.

Herbert Hainer: "Im Sport sind Taktik und Willenskraft entscheidende Faktoren,

um erfolgreich zu sein und zu gewinnen. Beides wollen wir tun. Wir gehen davon

aus, dass der Konzernumsatz im Jahr 2015 im mittleren einstelligen Bereich

wachsen wird. Wir werden den Gewinn stärker steigern als den Umsatz.

Gleichzeitig werden wir das Jahr 2015 nutzen, um die Grundlagen für unseren

nächsten strategischen Geschäftsplan zu schaffen. Dabei wollen wir die

umfangreichen Kompetenzen, die wir im Rahmen von Route 2015 aufgebaut haben, mit

noch mehr Energie und Entschlossenheit einsetzen, um das volle Potenzial unserer

Marken freizusetzen. Diese Zukunftsvision für die adidas Gruppe werden wir Ihnen

im März 2015 präsentieren."

***

Kontakte:

Media Relations Investor Relations

Jan Runau John-Paul O'Meara

Leiter Unternehmenskommunikation SVP Strategy/Investor Relations

Tel.: +49 (0) 9132 84-3830 Tel.: +49 (0) 9132 84-2751

Katja Schreiber Christian Stöhr

Leiterin Externe Kommunikation Director Investor Relations

Tel.: +49 (0) 9132 84-3810 Tel.: +49 (0) 9132 84-4989

Yifeng Wang

Assistant Manager Investor Relations

Tel.: +49 (0) 9132 84-3057

Besuchen Sie uns auch im Internet: www.adidas-Group.de

adidas Group Q3 Ergebnisse 2014.pdf:

http://hugin.info/139192/R/1869175/657144.pdf

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(ii) they are solely responsible for the content, accuracy and

originality of the information contained therein.

Source: adidas AG via GlobeNewswire

[HUG#1869175]

http://www.adidas-group.de

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