18.09.2014 09:31:47

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Ad hoc: Analytik Jena AG: Vorstand und Aufsichtsrat der Analytik Jena AG beschließen Antrag auf Delisting der Analytik-Jena-Aktie - Ausübung von Call-Optionen durch Hauptaktionär

Analytik Jena AG /

Schlagwort(e): Sonst. Kapitalmaßnahme (u.a. Kredite) /

Ad hoc: Analytik Jena AG: Vorstand und Aufsichtsrat der Analytik Jena AG

beschließen Antrag auf Delisting der Analytik-Jena-Aktie - Ausübung von

Call-Optionen durch Hauptaktionär

. Ad-hoc Mitteilung nach § 15 WpHG. Verarbeitet und übermittelt durch NASDAQ OMX Corporate Solutions.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Source: Globenewswire

Jena, 18. September 2014 - Der Aufsichtsrat der Analytik Jena AG hat heute dem

Beschluss des Vorstands zugestimmt, bei der Frankfurter Wertpapierbörse einen

Antrag auf Widerruf der Zulassung der Aktien zum regulierten Markt,

einschließlich der aktuellen Notierung im Prime Standard, zu stellen. Die

derzeit bestehenden Notierungen der Aktien im Freiverkehrshandel der Börsen

Stuttgart, München, Hannover, Düsseldorf, Berlin/Bremen und Hamburg werden

hiervon nicht berührt. Der Hauptaktionär der Gesellschaft, die Endress+Hauser

(Deutschland) AG & Co. KG hat zudem im Rahmen der heutigen Aufsichtsratssitzung

und unmittelbar vor der vorstehend genannten Beschlussfassung Erklärungen zur

Ausübung der Call-Optionen zum Erwerb der insgesamt 2.109.633 Aktien (27,56 %

des Grundkapitals und der Stimmrechte) der beiden weiteren Großaktionäre, Herrn

Klaus Berka und der Thüringer Industriebeteiligungs-GmbH & Co. KG, gemäß der

Optionsvereinbarung vom 14. November 2013 überreicht, jeweils aufschiebend

bedingt auf den Eintritt des 1. Oktober 2014, 0.00 Uhr. Mit dem Eintritt der

Bedingung wird sich die Beteiligung des Hauptaktionärs auf rund 82,22 % des

Grundkapitals und der Stimmrechte der Gesellschaft belaufen.

Durch den angestrebten Rückzug der Analytik Jena AG vom regulierten Markt ist

eine deutliche Reduzierung des Verwaltungs- und Kostenaufwands der Gesellschaft

zu erwarten. Aus Sicht des Vorstands ergeben sich aus der Börsennotierung keine

signifikanten Vorteile für die Gesellschaft mehr; insbesondere ist die

Gesellschaft aufgrund der gesicherten Finanzierung durch ihren nicht

börsennotierten Großaktionär Endress+Hauser (Deutschland) AG & Co. KG nicht auf

die Möglichkeit der Kapitalaufnahme an der Börse angewiesen. Ein späteres

Delisting war bereits vom Großaktionär in seinem Pflichtangebot am

31. Oktober 2013 als angestrebte Maßnahme enthalten.

Der Schutz der Anleger im Streubesitz wird neben den fortbestehenden

Freiverkehrsnotierungen dadurch sichergestellt, dass der Widerruf der Zulassung

nicht sofort wirksam werden soll, sondern nach § 46 Abs. 2 Satz 3 BörsO FWB erst

nach der Maximalfrist von sechs Monaten nach seiner Veröffentlichung durch die

Börsengeschäftsführung. Vorstand und Aufsichtsrat haben beschlossen, im Sinne

des Schutzes der Minderheitsaktionäre keine Verkürzung der Sechsmonatsfrist

gemäß § 46 Abs. 3 Satz 2 BörsO FWB zu beantragen.

Kontakt:

Analytik Jena AG

Dana Schmidt

Konrad-Zuse-Straße 1

07745 Jena

Tel: +49 36 41 77-92 81

Fax: +49 36 41 77-99 88

ir@analytik-jena.de

www.analytik-jena.de

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(ii) they are solely responsible for the content, accuracy and

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Source: Analytik Jena AG via GlobeNewswire

[HUG#1856730]

--- Ende der Mitteilung ---

Analytik Jena AG

Konrad-Zuse-Straße 1 Jena Deutschland

WKN: 521350 ;ISIN: DE0005213508;Index:Prime All Share;

Notiert: Freiverkehr in Börse Stuttgart,

Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg,

Freiverkehr in Börse Berlin,

Freiverkehr in Börse Düsseldorf,

Freiverkehr in Bayerische Börse München,

Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover,

Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,

Regulierter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;

http://www.analytik-jena.de

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