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03.02.2021 14:24:40
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GlaxoSmithKline übertrifft trotz Gewinnrückgang Markterwartungen - Aktie knickt ein
In den drei Monaten per Ende Dezember lag der Nettogewinn mit 677 Millionen Pfund um 48 Prozent unter dem Vorjahresgewinn von 1,3 Milliarden Pfund. Das um Einmaleffekte bereinigte Ergebnis je Aktie sank zu konstanten Wechselkursen um 5 Prozent auf 23,30 Pence. Das war allerdings mehr als Analysten im Factset-Konsens mit 23,22 Pence erwartet hatten.
Im Gesamtjahr fiel der bereinigte Gewinn je Aktie bei konstanten Wechselkursen um 4 Prozent auf 115,9 Pence. GlaxoSmithKline hatte zuvor einen Rückgang am unteren Ende der Prognosespanne von 1 bis 4 Prozent in Aussicht gestellt. 2019 hatte der Konzern hier 123,9 Pence ausgewiesen.
Der Umsatz ging im Schlussquartal auf 8,74 Milliarden Pfund zurück, von 8,90 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Hier hatten die Marktbeobachter mit 8,72 Milliarden Pfund gerechnet.
Im Jahr 2021 erwartet der im FTSE 100 notierte Pharmakonzern einen Rückgang des bereinigten Gewinns pro Aktie im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich bei konstanten Wechselkursen.
Die Aktionäre sollen für das Schlussquartal eine Dividende von 23 Pence je Aktie erhalten, womit sich die Gesamtausschüttung wie angekündigt auf 80 Pence je Aktie erhöht. Auch für das laufende Jahr stellt GlaxoSmithKline eine Dividende von insgesamt 80 Pence je Anteil in Aussicht.
In London verliert das Papier von GlaxoSmithKline 4,89 Prozent auf 13,00 GBP.
Von Ian Walker
LONDON (Dow Jones)
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