04.11.2018 12:08:46
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Gipfel zur 5-G-Versteigerung - 5 Milliarden Euro möglich
BERLIN (Dow Jones)--Bei der Versteigerung der Frequenzen für die 5. Mobilfunkgeneration (5G) kann die Bundesregierung von Einnahmen in Höhe von fünf Milliarden Euro rechnen, heißt es in einem vertraulichen Gutachten für das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Dies berichtet "Bild am Sonntag". Hinsichtlich der Auflagen für erfolgreiche Bieter herrscht derzeit noch Uneinigkeit. Klarheit soll ein Treffen am kommenden Montag im Kanzleramt bringen, bei dem Vertreter des BMVI, des Bundeswirtschaftsministeriums und der Bundesnetzagentur über das weitere Vorgehen beraten wollen.
Wie die Zeitung weiter berichtet, haben sich führende Verbände, darunter der Deutsche Industrie- und Handelskammertag, der Deutsche Landkreistag, der Bauernverband und der Zentralverband des Deutschen Handwerks für einen Neustart bei der Versteigerung der 5G-Frequenzen ausgesprochen. In einem Vorschlag an die Bundesregierung fordern sie eine vorgeschaltete Versteigerung von Frequenzen für ländliche Regionen, in denen kein wirtschaftlicher Ausbau des Mobilfunks möglich ist. Demnach sollen in dem Verfahren die Netzbetreiber den Zuschlag für ausgewählte ländliche Region zu einem "negativen Preis" erhalten. Die Unternehmen würde sich dabei verpflichten, innerhalb von drei Jahren ein schnelles Mobilfunknetz auf 98 Prozent der Fläche aufzubauen.
Allein die fehlenden 2 Prozent würden 31 Milliarden Euro Mehrkosten verursachen.
DJG/hru
(END) Dow Jones Newswires
November 04, 2018 06:09 ET (11:09 GMT)
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