Gewinn zieht an |
31.07.2013 17:06:32
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Firmenumbau bei Burger King macht sich bezahlt
Burger King verdiente unterm Strich 63 Millionen Dollar (47 Mio Euro) und damit 30 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig halbierte sich der Umsatz auf 278 Millionen Dollar. Statt der gesamten Einnahmen für einen Standort verbucht Burger King jetzt im Wesentlichen noch die Lizenzgebühren. Umgekehrt fallen für den Whopper-Brater die Betriebskosten weg.
Dieser Umbau hatte in Deutschland allerdings für Streit gesorgt. Betriebsräte fühlten sich nach der Übernahme von 91 konzerneigenen Filialen durch den Franchise-Nehmer Yi-Ko Holding massiv in ihrer Arbeit behindert, so die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG) kurz nach der Transaktion im Mai. Deutschland ist der wichtigste Markt für Burger King außerhalb der USA.
Der Druck auf die Fast-Food-Branche ist derzeit groß. Das Geschäft mit Burgern und Pommes ist kein Selbstläufer mehr. Branchenprimus McDonald's stellt sich auf ein schwieriges Jahr ein und auch Burger King wuchs zuletzt eher durch Neueröffnungen. Dagegen brachten die vorhandenen Standorte kaum mehr ein./das/DP/edh
MIAMI (dpa-AFX)
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