McKesson erwägt Erhöhung des Gebots für Celesio

   Elliott hält inklusive Wandelanleihen rund 25 Prozent an Celesio und hat es bereits abgelehnt, diese McKesson anzudienen. Damit wäre ein Erfolg der 6,1 Milliarden schweren Übernahme stark gefährdet, obwohl der Familienkonzern Haniel bereits seinen Celesio-Anteil von 50,01 Prozent angedient hat. Denn das Gebot ist an eine Mindestannahmequote von 75 Prozent geknüpft.

   Eine mit den Verhandlungen vertraute Person sagte, McKesson erwäge, sein Angebot nachzubessern - entweder vor Ende der Angebotsfrist am morgigen Donnerstag oder in einer neuen Offerte danach. Eine weitere Person sagte, dass McKesson bereit sein könnte, das Angebot auf 25 Euro zu erhöhen.

   Die Frist, innerhalb derer Celesio-Aktionäre ihre Aktien und Wandelanleihen andienen können, läuft am Donnerstag aus. Bis zum (heutigen) Mittwoch kann McKesson das Angebot verändern und damit eine Fristverlängerung um 14 Tage erreichen. Eine weitere Möglichkeit wäre, dass McKesson am Donnerstag eine Celesio-Aktie zu einem höheren Preis kauft und damit ein höheres Gebot auch für die übrigen Aktionäre auslöst.

   Wie eine mit der Situation vertraute Person sagte, gibt es von Seiten McKessons noch keine finale Entscheidung über eine Erhöhung.

   Celesio wollte die Informationen nicht kommentieren, McKesson war für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Auch Haniel lehnte einen Kommentar ab.

   Kontakt zum Autor: natali.schwab@wsj.com

   DJG/nas/kla/jhe

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   January 08, 2014 09:34 ET (14:34 GMT)

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