Transitgebühren |
12.09.2022 16:28:00
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GAZPROM-Aktie macht Verluste: Erdgastransit - GAZPROM wird von ukrainischem Staatskonzern Naftogaz verklagt
Der Gerichtsstandort ist Zürich. 2019 hatte Naftogaz in einem ähnlichen Fall bereits umgerechnet über drei Milliarden Euro von GAZPROM vor einem schwedischen Schiedsgericht erstritten.
Trotz des laufenden russischen Angriffskrieges hat die Ukraine seit dem 24. Februar über 12,4 Milliarden Kubikmeter russisches Erdgas in Richtung Westen transportiert. Im Mai wurde dann der Erdgastransit über das von Russland besetzte Gebiet Luhansk eingestellt. Kiew und Moskau warfen sich gegenseitig vor, dafür verantwortlich zu sein. Den ukrainischen Angaben zufolge will Moskau darüber hinaus den Transit über das unter ukrainischer Kontrolle stehende Gebiet Sumy nicht erhöhen. Täglich fließen etwas mehr als 40 Millionen Kubikmeter über die Messstation Sudscha in die Ukraine und weiter nach Westen.
An der Börse in Moskau gibt die GAZPROM-Aktie am Montag zeitweise 0,88 Prozent auf 243,19 Rubel nach.
/ast/DP/jha
KIEW (dpa-AFX)
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