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Wachstum gebremst 17.10.2018 17:54:46

Fresenius-Aktie tiefrot: Fresenius wird für Gesamtjahr pessimistischer

Fresenius-Aktie tiefrot: Fresenius wird für Gesamtjahr pessimistischer

Während die auf Infusionsprodukte und klinische Ernährung spezialisierte Sparte Kabi ihre starke Entwicklung fortsetzen konnte, entwickelten sich sowohl die ebenfalls im DAX notierte Dialyse-Tochter FMC als auch die Kliniksparte Helios schlechter als erwartet.

Vor diesem Hintergrund geht Fresenius mit Blick auf das Gesamtjahr nun nur noch von einem Umsatz- und Ergebniswachstum am unteren Ende der ursprünglichen Prognosespanne aus. Diese sieht auf währungsbereinigter Basis einen Erlösanstieg um 5 bis 8 Prozent und einen Anstieg des Konzernergebnisses zu konstanten Wechselkursen um 6 bis 9 Prozent vor.

Unter Herausrechnung der Kosten für die Weiterentwicklung des von der Merck KGaA übernommenen Biosimilars-Geschäfts soll die Zunahme des währungsbereinigten Konzerngewinns nun ebenfalls am unteren Ende der prognostizierten Bandbreite von 10 bis 13 Prozent liegen.

Nach Ablauf des zweiten Quartals war der Bad Homburger Konzern noch guter Dinge, in diesem Jahr beim Konzernergebnis zu konstanten Wechselkursen eher das obere Ende der Prognosespanne zu erreichen. Bei der Umsatzprognose war der DAX-Konzern allerdings schon damals etwas vorsichtiger geworden. So sei das obere Ende der Spanne nach einem währungsbereinigten Umsatzanstieg von 6 Prozent im ersten Halbjahr weniger wahrscheinlich, hatte CFO Rachel Empey während einer Telefonkonferenz gesagt.

Schon im XETRA-Handel zeigen sich Anleger geschockt. Die Fresenius-Aktie gab letztlich noch 8,90 Prozent auf 62,82 Euro nach.

Von Britta Becks

FRANKFURT (Dow Jones)

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Bildquelle: Fresenius

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